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Mitteldeutsche Zeitung: Koalitionsbildung Junge Unionsabgeordnete warnen Schwarz-Gelb vor zu hoher Neuverschuldung

Halle (ots)

Der Vorsitzende der Jungen Gruppe in der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marco Wanderwitz, hat vor dem Hintergrund
des Streits um Steuersenkungen vor zu hoher Neuverschuldung gewarnt. 
Die Verschuldung müsse "so gering wie möglich" sein, sagte er der in 
Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). 
Dabei müsse man auch den demographischen Wandel im Blick haben. "Es 
ist keine Alternative, den Schuldenberg immer größer zu machen, 
während die Zahl derer, die ihn zurück zahlen müssen, immer kleiner 
wird", so Wanderwitz. Der CDU-Bundestagsabgeordnete und 
Generalsekretär der baden-württembergischen CDU, Thomas Strobl, 
erklärte: "Die FDP wird einen Kompromiss machen müssen - aber nicht 
mit uns, sondern mit der Realität." Steuersenkungen in der 
Größenordnung, wie sie den Liberalen vorschwebten, seien "nicht mehr 
zu leisten". Kanzlerin Angela Merkel (CDU) betonte nach Informationen
der "Mitteldeutschen Zeitung" in der jüngsten Fraktionssitzung, dass 
in den Koalitionsverhandlungen nichts beschlossen werde, was die 
Ministerpräsidenten der Union nicht bereit seien mitzutragen. Sie 
verwies darauf, dass man im Bundesrat nur über eine knappe Mehrheit 
verfüge.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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