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Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Afghanistan

Halle (ots)

Offensichtlich ist die deutsche Sicht der Dinge
schlecht untermauert. Es deutet sich an, dass sich die Bundeswehr nur
auf eine Quelle verlassen hat, als sie den Befehl zum Angriff gab. 
Das widerspräche den Vorgaben des obersten Nato-Kommandeurs in 
Afghanistan, US-General Stanley McChrystal. Wahrscheinlich ein 
Kommunikationsdefizit mit fatalen Folgen.
Der Angriff erfolgte, um Schaden von den deutschen Truppen 
abzuhalten. Manches spricht dafür, dass der Kommandeur Opfer der 
Propaganda der Taliban geworden ist. Die drohen den Deutschen seit 
langem mit einem verheerenden Anschlag. Aber Angst ist oft ein 
schlechter Ratgeber. Das Verteidigungsministerium darf deshalb jetzt 
nicht mauern, sondern muss im eigenen Interesse mit der Nato 
aufklären.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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