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Mitteldeutsche Zeitung: zu Ackermann

Halle (ots)

Angela Merkel (CDU) und ihr Finanzminister Peer
Steinbrück (SPD) haben alle Hebel in Bewegung gesetzt, um die 
Finanzbranche vor einem drohenden Kollaps zu retten. Entscheidend ist
jedoch, dass diese sich auch helfen lässt und nicht in falsch 
verstandenem Ehrgeiz zu lange wartet. Genau diese Gefahr besteht, 
wenn andere Banker sich von Ackermann abhalten ließen, staatliche 
Garantien oder Direkthilfen anzunehmen. Dann wären alle Mühen 
umsonst.
Ackermanns Einstellung ist ein Affront, über den Merkel und 
Steinbrück auch persönlich zur Recht verärgert sind. Diesen Ärger 
öffentlich zu machen, ist angesichts des Rechtfertigungszwangs für 
das 500-Milliarden-Paket, unter dem sich die Regierung sieht, nur zu 
verständlich. Wer Hilfen annimmt, ist kein Schwächling, sondern 
beweist Verantwortungsbewusstsein.

Pressekontakt:

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Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300

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