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Mitteldeutsche Zeitung: zu Koch

Halle (ots)

Mobilisierung gelingt meist durch Emotionalisierung
- sprich: durch das Aufpeitschen von Gefühlen. Angst und 
Ausländerfeindlichkeit sind solche Gefühle. Koch greift sie auf und 
wandelt sie um - in Aufbegehren, in Bewegung.
Aber wie weit darf man gehen? Nicht so weit wie der Mann aus Hessen. 
Wer bereit ist, Stimmung gegen Ausländer zu machen oder die 
Strafmündigkeit auf unter 14 Jahren abzusenken, bloß um eine Wahl zu 
gewinnen, der handelt auf Kosten Dritter. Derlei hat mit christlicher
Gesinnung nichts zu tun. Das hat nun auch die CDU - Kochs Partei - 
erkannt und ihren Mann isoliert. Für den Regierungschef in Wiesbaden 
wird die Sache fortan heikel. Ohne echten Rückenwind der Bundespartei
lassen sich auch hessische CDU-Wähler schlecht mobilisieren.

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Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300

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