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Sedus fragt: „Hat das Büro ein Fokusproblem?“

Sedus fragt: „Hat das Büro ein Fokusproblem?“
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Dogern (ots)

Wir leben in einer Welt, die unsere ständige Aufmerksamkeit fordert. Jede Geste, jeder Bildschirm, jedes Geräusch ist darauf ausgelegt, uns abzulenken. Kontinuierliche App-Benachrichtigungen, klingelnde Telefone oder zu laut redende Kollegen rauben uns Arbeitszeit – und das nicht zu wenig. Der Voice AI-Spezialist Saima hat zuletzt veröffentlicht, dass täglich zwei Stunden Arbeitszeit durch Ablenkungen im Büro verloren gehen. Rechnet man das auf ein Jahr, verliert durchschnittlich jeder Mitarbeiter 23 Arbeitstage aufgrund von Störungen in seinem direkten Arbeitsumfeld.

„Das größte Missverständnis der letzten Büro-Dekade ist der Glaube, Konzentration sei einfach ‚weniger Lärm‘. Die Forschung zeigt allerdings klar: Menschen verlieren Fokus nicht wegen Geräuschen – sondern weil sie keine Kontrolle über ihr Umfeld haben“, sagt Ernst Holzapfel, Marketing-Direktor bei Sedus. „Viele Büros machen Menschen müde, bevor sie überhaupt produktiv werden können. Gute Arbeitsumgebungen funktionieren wie ein Energiefilter: Sie reduzieren Reize, stabilisieren den peripersonalen Raum und geben Mitarbeitenden mentale Kraft, statt sie zu erschöpfen. Ein Büro hat seinen Wert nicht allein, weil Menschen dort zusammenkommen – sondern weil es ihnen ermöglicht, präziser, klarer und konzentrierter zu denken als irgendwo sonst.“

Deep Working: Konzentrationsfördernde Arbeitsplatzgestaltung

Beim Design moderner Büros ist die Abfolge von Räumen, die verschiedene Arten der Konzentration unterstützen, entscheidend. Einige Bereiche können offen und gesellig sein. Andere müssen ruhig und abgeschirmt gestaltet werden. Dazu können Fokusräume, Besprechungskabinen oder auch einfache Ecken mit Sichtschutz weniger digitale Ablenkungen ermöglich. Dazwischen liegen Übergangsbereiche für informelle Pausen oder kurze Erholungsmomente.

Um dieses Ziel zu erreichen, setzt Sedus zunehmend auf Lösungen, die den natürlichen Rhythmus der Konzentration unterstützen und verschiedene sensorische Bedürfnisse berücksichtigen. „Konzentration entsteht nicht von selbst“, sagt Holzapfel. „Sie muss aktiviert werden. Arbeitsplätze, die sensorisch unausgewogen sind, verhindern diesen Prozess – Arbeitsplätze, die ausgewogen gestaltet sind, beschleunigen ihn. Genau aus diesem Grund entwickeln wir Räume, die Menschen in ihrem individuellen Fokus unterstützen – von akustisch geschützten Zonen wie dem se:cube über ausgewogene Licht- und Materialkonzepte bis hin zu flexiblen, modularen Settings, die verschiedene Arbeitsmodi ermöglichen. Je besser ein Raum mentale Energie lenkt, desto stärker wirkt er für den Menschen.“

Pressekontakt:

Sedus Press Office
Bernadette Trepte
Email: sedus@real-communications.com
Fon: +49 (0) 7751 840

Original-Content von: Sedus Stoll AG, übermittelt durch news aktuell

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