Technische Umstellung am 09. September Kabelfernsehen: Vodafone stellt in Freiburg und Umgebung die TV-Frequenzen um
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Technische Umstellung am 09. September
Kabelfernsehen: Vodafone stellt in Freiburg und Umgebung die TV-Frequenzen um
- TV- und Hörfunksender erhalten im Kabel-Glasfasernetz eine neue Frequenz
- Moderne Empfangsgeräte finden die Sender nach der Umstellung automatisch
- Bei älteren Empfangsgeräten kann ein manuell angestoßener Sendersuchlauf notwendig sein
- Neuer „NorDig“-Standard vereinfacht künftig die Suche nach Fernsehprogrammen
Düsseldorf, 05. September 2025. Am regionalen Technik-Standort für Kabelfernsehen in Freiburg optimiert Vodafone das Kabelnetz. Hierzu nimmt der Netzbetreiber eine technische Umstellung vor, durch die viele TV-Sender und Hörfunkprogramme im Kabelnetz eine andere Frequenz erhalten. Um das Programmangebot wie gewohnt zu empfangen, ist nach der Umstellung ein Sendersuchlauf erforderlich. In vielen Fällen wird dieser automatisch vom TV-Receiver durchgeführt. Die Umstellung findet in der Nacht vom 09. auf den 10. September statt. Das Ziel der Maßnahme ist es, langfristig einen größeren Gestaltungsspielraum bei den kabelbasierten Internetangeboten zu erhalten.
Das Programmangebot im Kabelnetz wird unter anderem in folgenden Orten optimiert:
Au, Bad Krozingen, Breisach, Denzlingen, Emmendingen, Freiburg, Gottenheim, Gundelfingen, Ihringen, Kirchzarten, March, Merzhausen, Pfaffenweiler, Schallstadt, Staufen, Teningen, Umkirch, Vörstetten, Waldkirch.
Sendersuchlauf nach der Umstellung erforderlich
Empfangsgeräte von Vodafone, (der ehemaligen) Unitymedia oder Sky finden die Sender nach der Umstellung in der Regel automatisch. Vodafone empfiehlt seinen Kunden, ihre Empfangsgeräte und den Kabel-Router zum Umstellungszeitpunkt nicht vom Stromnetz zu trennen und am Morgen nach der Umstellung zu prüfen, ob alle Sender wie bisher zu empfangen sind. Dies sollte vor allem bei Geräten von Vodafone der Regelfall sein. Bei Empfangsgeräten von anderen Anbietern oder direkt an das Kabelnetz angeschlossenen Fernsehern kann ein Sendersuchlauf notwendig sein, der von Hand angestoßen werden muss. Je nach Gerät kann es erforderlich sein, Favoritenlisten anzupassen und Aufnahmen neu zu programmieren, damit alles wie gewohnt funktioniert.
Serviceseite mit Informationen und Hilfestellungen online
Über die Umstellung hat Vodafone seine Kunden im Vorfeld per Brief, via E-Mail sowie über Hausaushänge informiert. Informationen und Hilfestellungen zur Frequenz-Umbelegung erhalten Vodafone-Kunden zudem auf einer Service-Seite (Frequenz-Umbelegung | Hilfe, Anleitung und Tipps) im Web.
Hintergrund zur Umstellung und Verbreitung des TV-Signals
Zur Verbreitung des TV-Signals unterhält Vodafone insgesamt zwei große Sendezentren. Sie stehen in Frankfurt-Rödelheim und in Kerpen bei Köln und verteilen das Fernsehsignal für ganz Deutschland. In den Sendezentren werden die ankommenden Daten der TV-Sender in sendefähige Signale aufbereitet und fließen dann von dort weiter in das regionale Verteilnetz. Hier stehen die sogenannten ‚Hubs‘. Dies sind regionale Technik-Standorte, die die verschiedenen Regionen und Einzugsgebiete mit dem digitalen TV-Signal versorgen. Zudem werden hier regionale TV-Programme dem Datenstrom hinzugefügt.
Vereinfachte Suche nach Sendern und automatische Sendersortierung
Im Zuge der Frequenzumstellung führt Vodafone im gesamten Kabelnetz den sogenannten „NorDig-LCN“-Standard ein. Dadurch erkennt das Empfangsgerät automatisch, wenn ein Sender auf einen anderen Programmplatz verschoben wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Favoritenliste nicht mehr angepasst werden muss. Darüber hinaus nutzt Vodafone zur Übertragung von SD-Sendern künftig das moderne Videokompressionsverfahren H.264 (MPEG-4 AVC). HD-Sender werden bereits in diesem Format übertragen.
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Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungsexperte der deutschen Wirtschaft ist Vodafone vertrauensvoller Partner für Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne. Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk-, über zehn Millionen Breitband- und rund zwölf Millionen TV-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit rund 15.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro. Vodafone treibt den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran und erreicht in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz zwei Drittel aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit. Gemeinsam mit seinem Partner OXG bauen die Düsseldorfer in den kommenden Jahren bis zu sieben Millionen neue FTTH Glasfaser-Anschlüsse. Mit seinem 5G-Netz erreicht Vodafone mehr als 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Vodafones Maschinen-Netz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf mehr als 97% der deutschen Fläche.
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