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Gewerkschaft der Polizei

GdP zu Warnstreiks bei Polizeibehörden -- Klemmer: Die Streikbereitschaft der Polizeibeschäftigten ist groß

Berlin/Mainz. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat zu Beginn der Woche ihre Mitglieder zu Warnstreiks aufgerufen. In vielen Städten und Bereichen der Polizei werden Polizeibeschäftigte ihre Arbeit niederlegen. „Die Streikbereitschaft unserer Polizeibeschäftigten ist beeindruckend groß“, sagte der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende und Tarifexperte René Klemmer am Dienstag in Mainz.

Die Teilnehmerzahlen der vergangenen Wochen hätten bereits viele Erwartungen übertroffen. „Doch das Aufgebot an deutschlandweit Demonstrierenden, die diese Woche auf die Straßen ziehen, ist noch viel größer“, unterstrich der Tarifchef.

Der Gewerkschafter betonte ausdrücklich das Streikrecht Polizeibeschäftigter. Auch sei es verbeamteten Polizistinnen und Polizisten gestattet, an Demonstrationen teilzunehmen. Gemeinsam mit ihren Schwestergewerkschaften ver.di, GEW und IG BAU führt die GdP vor dem Start der dritten Tarifrunde der Länder am 7.12. in Potsdam Großdemonstrationen in folgenden Städten durch:

4.12.: Hamburg, Mainz

5.12.: München, Düsseldorf, Magdeburg, Saarbrücken

6.12.: Berlin, Bremen, Kiel, Hannover, Karlsruhe, Dresden

7.12.: Großkundgebung in Potsdam am Verhandlungsort

Zur Großkundgebung in Potsdam werden mehrere Tausend Polizeibeschäftigte erwartet. Die Gewerkschaft der Polizei ist mit über 207.000 Mitgliedern die größte Gewerkschaft für Polizeibeschäftigte. Sie ist im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) mit ihren Schwestergewerkschaften ver.di. GEW und IG BAU organisiert.

Die GdP sitzt in Potsdam mit am Verhandlungstisch. Die Gewerkschaften fordern:

10,5 Prozent, mindestens 500 Euro mehr, 300 Euro Stadtstaatenzulage, mindestens 200 Euro mehr für Auszubildende und die Übernahme für Beamtinnen, Beamte sowie für Versorgungsempfängerinnen und -empfänger.

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Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist die größte Interessenvertretung der Polizeibeschäftigten Deutschlands. Sie engagiert sich für ihre bundesweit 200.000 Mitglieder, für die Zukunftsfähigkeit der Polizei sowie auf dem Gebiet der Sicherheits- und Gesellschaftspolitik.

Kontakt: gdp-pressestelle@gdp.de | 030-399921-113 | Pressereferent Michael Zielasko: 0172-2064568

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