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Stuttgarter Nachrichten: Statistisches Bundesamt verteidigt Einkommensstatistik: Haushalte unterschätzen ihre Nettoeinkommen

Stuttgart/Wiesbaden (ots)

Das Statistische Bundesamt hat Kritik
an seiner jüngsten Einkommensstatistik zurückgewiesen, die Paaren
mit Kindern ein durchschnittliches Nettomonatseinkommen von 3753
Euro zuschreibt. Der zuständige Referatsleiter Thomas Krebs sagte
den Stuttgarter Nachrichten (Donnerstag): „Der Statistik wurde der
Vorwurf gemacht, dass die Daten irreal seien, dass wir Brutto mit
Netto oder Euro mit Mark verwechselt hätten. Das weisen wir
kategorisch zurück.“
Vielmehr „unterschätzen die Haushalte ihre Nettoeinkommen vielfach
um eine Größenordnung von mehreren hundert bis über tausend Euro,
weil sie Einkommen mit Verdienst verwechseln oder verschiedene
Einkommenskomponenten vergessen“. Die an der Erhebung beteiligten
Haushalte hätten drei Monate detailliert ein Haushaltsbuch mit allen
Ein- und Ausgaben geführt. Zu den Einkommensquellen zählten nicht nur
Einkünfte aus Erwerbstätigkeit, sondern auch jene aus Sozialhilfe,
Arbeitslosen-, Kinder- oder Erziehungsgeld, aus Urlaubs- und
Weihnachtsgeld und aus Vermögen und sonstigen Transfers. Krebs: „Zum
Bruttoeinkommen gehören Erstattungen von privaten Krankenkassen,
Unterhaltsleistungen, Geldgeschenke von Großeltern an Enkel, Zins-und
Dividendeneinnahmen, Geld aus Vermietungen und Verpachtung.“
ots-Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=39937

Rückfragen bitte an:

Stuttgarter Nachrichten
Redaktion
Joachim Volk
Telefon: 07 11 / 72 05 - 7120
Email: cvd@stn.zgs.de
Homepage: http://www.stuttgarter-nachrichten.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell

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