Alle Storys
Folgen
Keine Story von Stuttgarter Nachrichten mehr verpassen.

Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten: zu Union/Gesundheit:

Stuttgart (ots)

Eine klare Reformalternative zu Rot-Grün hatten
die Schwesterparteien vorlegen wollen –  herausgekommen ist ein hoch
kompliziertes, kaum durchschaubares und schwer vermittelbares Konzept
der Umverteilung, das zu allem Überfluss auch noch den eigenen
hochfliegenden Steuerreformplänen den Garaus macht. Keiner kann heute
zuverlässig  sagen, ob die 169 Euro pro Kopf tatsächlich ausreichen
werden, die gesetzliche Krankenversicherung zu finanzieren. Skepsis
ist angebracht. Am Anfang der Reformdebatte in der Union hatte die
Expertenkommission unter Roman Herzog eine monat liche Zahlung von
264 Euro vorgeschlagen. Das schien selbst der CDU nicht vermittelbar.
Also stutzte sie die Prämie zunächst auf 200 und dann auf 180 Euro.
Jetzt soll noch weniger reichen. Da drängt sich der Eindruck auf,
dass die Union um der lieben Einigung willen reichlich willkürliche
Zahlen greift. Zur Glaubwürdigkeit kann das der Gesundheitsprämie
nicht gereichen.
ots-Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=39937

Rückfragen bitte an:

Stuttgarter Nachrichten
Redaktion
Joachim Volk
Telefon: 07 11 / 72 05 - 7120
Email: cvd@stn.zgs.de
Homepage: http://www.stuttgarter-nachrichten.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
  • 14.11.2004 – 20:46

    Stuttgarter Nachrichten: zu islamistischer Gewalt:

    Stuttgart (ots) - Der Blick nach Holland zeigt: Integration muss konsequenter als bisher eingefordert werden. Wenn es nicht anders geht, auch mit Druck. Es ist zwingend, die deutsche Sprache zu lernen und das Grundgesetz nicht nur selektiv zu akzeptieren. Noch scheut sich die Politik, dafür die rechtlichen Grundlagen zu schaffen: mit Pflichtkursen für Ausländerkinder schon im Kindergarten, um ihnen – und ihren ...

  • 12.11.2004 – 22:55

    Stuttgarter Nachrichten: zu Gesundheit/Korruption

    Stuttgart (ots) - Dass die Gesundheitsministerin sogleich auf den Zug der Verdächtigung aufspringt, ist verdächtig. Es sei unerträglich, dass „einige Raffgierige sich auf Kosten der Solidargemeinschaft bereichern“, sagt Ulla Schmidt – und lenkt damit von eigenem Versagen ab. Sie war angetreten, die großen Spieler zu hindern, sich im solidarfinanzierten Gesundheitswesen ganz legal wie in einem ...