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KBV - Kassenärztliche Bundesvereinigung

Ärztedemonstration am 19. Mai in Berlin
Köhler: KVen und KBV sind keine Mangelverwalter

Berlin (ots)

"Gemeinsam mit den Kassenärztlichen Vereinigungen
(KVen) zeigt die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) Verständnis 
für das ungebrochene Engagement von Patienten, Praxismitarbeitern, 
Psychotherapeuten und Ärzten gegen Rationierung, bürokratische 
Gängelung und Budgetierung im Gesundheitswesen." Dies hat 
KBV-Vorstandsvorsitzender Dr. Andreas Köhler anlässlich des morgigen 
nationalen Protesttags der Ärzte in Berlin bekräftigt.
"Das System lebt schon jetzt auf Pump und auf Kosten der 
Gesundheit und wirtschaftlichen Existenz derer, die Patienten 
behandeln", mahnte Köhler. "Ärzte und Psychotherapeuten möchten das 
tun, wofür sie ausgebildet wurden: Menschen helfen. Stattdessen 
werden sie durch die Politik zunehmend zu Erfüllungsgehilfen einer 
Kostendämpfungspolitik degradiert, die nicht zuletzt zu Lasten der 
Patienten geht. Deshalb unterstützen wir die Proteste gegen 
Rationierung, zunehmende Bürokratisierung und Budgetierung in der 
ärztlichen Versorgung. Wir wollen keine Blockadepolitik. Aber was wir
brauchen, sind konstruktive Reformen, die nicht um jeden Preis die 
Ökonomie über die Erfordernisse einer alternden Gesellschaft stellen.
Dafür setzen wir uns als Vertreter der Vertragsärzte ein. Die KVen 
und die KBV lehnen es ab, die Zwangsrolle der Mangelverwalter 
weiterhin zu übernehmen", so der KBV-Chef.

Kontakt:

Dr. Roland Stahl, Tel.: 030 / 4005 - 2202
Roland Ilzhöfer, Tel.: 030 / 4005 - 2230
Tanja Riepelmeier, Tel.: 030 / 4005 - 2240

Original-Content von: KBV - Kassenärztliche Bundesvereinigung, übermittelt durch news aktuell

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