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Stuck im Premiere-Interview: "Gute Ansätze mit zu geringer Durchschlagskraft!"
Änderungen des Formel 1-Reglements gehen dem Ex-Piloten nicht weit genug

München (ots)

Den Änderungen des Formel 1-Reglements durch die
FIA steht Premiere-Experte Hans-Joachim Stuck mit gemischten Gefühlen
gegenüber. Der Ex-Grand Prix-Pilot analysiert im Premiere-Interview:
"Das Ganze steht unter der Überschrift: Gute Ansätze, aber zu wenig
Durchschlagskraft!"
Das veränderte Punktesystem ist nach Meinung des 51-Jährigen
positiv zu bewerten: "Die neue Punkteverteilung ist sehr gut, weil
sich der Führende nicht so schnell wie bisher von seinen Verfolgern
absetzen kann. Die Tatsache, dass endlich auch kleinere Teams mal
Punkte machen können, finde ich ebenfalls gut." Auch der neue
Qualifying-Modus ist laut Stuck "hervorragend".
Allerdings fehlen dem 74-maligen Grand Prix-Piloten wesentliche
Punkte: "Was ich vermisse, ist das Verbot der Traktionskontrolle oder
der Launch-Control. Auf jeden Fall sind die Änderungen nicht
signifikant, obwohl sie in die richtige Richtung gehen. Es muss noch
weiter darüber nachgedacht werden."
Eindeutig formuliert Stuck seine Auffassung über das Verbot der
Teamorder: "Mit der offiziellen Abschaffung der Teamorder hat sich
die FIA selbst ein Ei gelegt. Eine Stallorder zu verbieten, kann man
gerne versuchen. Aber wenn es einer machen will, kann man es nie
100-prozentig verhindern, weil man es letztlich nicht nachweisen
kann. Deshalb wundert mich dieses Verbot, wo doch die FIA eigentlich
dafür bekannt ist, transparente Regeln zu schaffen."
Für Rückfragen:
Emanuel Hugl 
Premiere Sport-PR 
Tel.: 089/9958-6371  
Emanuel.Hugl@Premiere.de

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