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Statistisches Bundesamt

Zahl der Woche - Nach wie vor studieren wenige Frauen Natur- und Ingenieurwissenschaften

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt zum Girls’ Day
(Mädchenzukunftstag) am 28. April mitteilt, waren im Wintersemester
2004/2005 nach vorläufigen Ergebnissen an deutschen Hochschulen rund
177 500 Studentinnen mehr eingeschrieben als noch vor zehn Jahren.
Ihr Anteil ist in diesem Zeitraum kontinuierlich von 41% auf 48%
gestiegen. Dagegen waren Frauen in technisch-naturwissenschaftlich
ausgerichteten Fächern noch deutlich unterrepräsentiert: In der
Fächergruppe Mathematik/Naturwissenschaften lag der Frauenanteil bei
37% und in den Ingenieurwissenschaften nur bei 21%.
Großes Interesse brachten Frauen den Fächergruppen Sprach- und
Kulturwissenschaften sowie der Veterinärmedizin entgegen. Sie waren
hier mit einem Anteil von 70% bzw. 84% überdurchschnittlich stark
vertreten. Eine Trendwende hinsichtlich der Fächerwahl junger Frauen
ist derzeit nicht zu erwarten, da sich die Frauenanteile bei den
Studienanfängerinnen in den letzten Jahren kaum verändert haben.
Bei den Erstsemestern hatte der Anteil der Studienanfängerinnen im
Studienjahr 2002 erstmals die 50%-Marke überschritten und ging ein
Jahr später wieder auf 48% zurück. Im Studienjahr 2004 stieg die
Quote nach ersten Ergebnissen erneut leicht auf rund 49% an.
Weitere Auskünfte gibt:
Ilka Willand
Telefon: (0611) 75-4545
E-Mail:  ilka.willand@destatis.de
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Telefon: (0611) 75-3444
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