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Statistisches Bundesamt: Absatz von Phosphatdüngern stark rückläufig

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden
im Wirtschaftsjahr 2003/2004 aus inländischer Produktion oder
Einfuhr 1,83 Mill. Tonnen Stickstoffdünger (N), 0,28 Mill. Tonnen
Phosphatdünger (P2O5), 0,49 Mill. Tonnen Kalidünger (K2O) und
2,10 Mill. Tonnen Kalkdünger (CaO) an landwirtschaftliche
Absatzorganisationen oder Endverbraucher in Deutschland abgesetzt.
Gegenüber dem Wirtschaftsjahr 2002/2003 war dies eine Abnahme um
13,2% bei Phosphatdüngern und um 2,6% bei Kalkdüngern. Bei
Stickstoffdüngern dagegen stieg der Absatz um 2,2% und bei
Kalidüngern um 1,4%.
Der Aufwand je Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche
verringerte sich von 2002/2003 zu 2003/2004 bei Phosphatdüngern von
19 auf 17 kg P2O5 und bei Kalkdüngern von 118 auf 116 kg CaO. Der
Aufwand von Stickstoffdüngern stieg von 105 auf 108 kg N; bei
Kalidüngern blieb er mit 28 kg K2O unverändert.
Im Wirtschaftsjahr 2003/2004 wurden die Stickstoffdünger fast zur
Hälfte (46%) als Kalkammonsalpeter, zu 17% als Harnstoffdünger und
13% als Ammonnitrat-Harnstoff-Lösungen abgesetzt. Als
Mehrnährstoffdünger kamen Stickstoffdünger lediglich zu 10% zum
Einsatz. Im Vergleich hierzu wurden Phosphatdünger zu annähernd 90%
als Mehrnährstoffdünger abgegeben; dabei überwogen mit 36% die
Stickstoff-Phosphatdünger. Kalidünger wurden etwa zur Hälfte (51%)
als Kaliumchlorid abgesetzt; 42% entfielen auf Mehrnährstoffdünger.
Kalkdünger wurden zu über zwei Dritteln (72%) als kohlensaurer Kalk
verkauft.
Weitere Auskünfte erteilt: Sigrid Hickl,
Telefon: (0611) 75-2290,
E-Mail:  duengemittel@destatis.de
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Statistisches Bundesamt

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Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

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