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Statistisches Bundesamt

2,7% mehr Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe im Februar 2008

Wiesbaden (ots)

Ende Februar 2008 waren in den Betrieben des
Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten gut 5,3 
Millionen Personen tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) 
weiter mitteilt, waren dies rund 141 000 Personen oder 2,7% mehr als 
im Februar 2007.
Die Zahl der im Februar 2008 geleisteten Arbeitsstunden nahm im 
Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 6,1% auf 714 Millionen
zu. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es im Berichtsmonat 
21 Arbeitstage gab und somit einen mehr als im Februar 2007. Die 
Entgelte (Bruttolohn- und -gehaltsumme) lagen bei 17,1 Milliarden 
Euro; das waren 5,8% mehr als im Februar 2007.
Betrachtet man die Entwicklung der Beschäftigtenzahl in den von 
der Größe her wichtigsten Wirtschaftszweigen, gab es die stärksten 
Zuwächse im Bereich Maschinenbau (+ 5,6%), in der Herstellung von 
Metallerzeugnissen (+ 4,8%) und im Bereich Herstellung von Kraftwagen
und Kraftwagenteilen mit einem Plus von 2,8%. Leicht schwächer als 
das Verarbeitende Gewerbe insgesamt entwickelte sich die 
Beschäftigtenzahl in der Herstellung von Geräten der 
Elektrizitätserzeugung, -verteilung und Ähnliches mit + 2,5% und im 
Ernährungsgewerbe (+ 1,2%). Der Wirtschaftszweig Herstellung von 
chemischen Erzeugnissen hatte mit einem Minus von 0,3% einen 
Beschäftigtenrückgang zu verzeichnen.
Ausführliche Ergebnisse über das Verarbeitende Gewerbe bietet die 
Fachserie 4, Reihe 4.1.1, die im Publikationsservice des 
Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/publikationen, 
Suchwort "2040411", kostenlos erhältlich ist.
Zusätzliche Tabellen sowie eine methodische Kurzbeschreibung 
bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter 
www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Klaus Pötzsch,
Telefon: (0611) 75-2504,
E-Mail:  monatsbericht-verarbeitendes-gewerbe@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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