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Ors0540: Schmerzensgeldklage der Eschede-Opfer vor dem Berliner Landgericht

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Berlin (ors) -

Reaktionen von Vertretern der Deutschen Bahn nach dem ersten
Verhandlungstag vor dem Berliner Landgericht:
O-Ton (ors05401) Margret Suckale, Leiterin Recht Deutsche Bahn AG
Ich denke, dass die Klägerseite auch eine Teileinsicht gezeigt
insofern haben, als sie die Klage gegen ein Vorstandsmitglied der
Bahn heute zurückgenommen haben im Termin.
Frage: Hat man sich also aufeinander zu bewegt?
AW: Aufeinander zu bewegt insofern nicht, als wir keinen Vergleich
geschlossen haben. Die Kläger fordern ja nach wie vor ein
Schmerzensgeld, was es so nach deutschem Recht nicht geben kann. Aber
ich denke es war wichtig, auch für das Gericht wichtig, auch die
Seite der Bahn einmal zu hören. Gerade auch weil die Klägerseite viel
über die Presse gegangen ist, und viele Dinge falsch dargestellt
worden sind.
O-Ton (ors05402) Dr. Rainer Büsken, Rechtsanwalt für die Deutsche
Bahn AG
Wir hätten den Prozess am liebsten gar nicht gesehen. Denn die
Bahn hat kein Interesse an derartigen öffentlichen
Auseinandersetzungen in einem Fall, der aus ihrer Sicht sehr
sachgerecht und sehr vernünftig abgewickelt wurde. Und versucht
wurde, den geschädigten Opfern all das zukommen zu lassen, was ihnen
zusteht und sogar noch mehr.
O-Ton (ors05403) Dr. Rainer Büsken, Rechtsanwalt für die Deutsche
Bahn AG
Es ist eigentlich die Situation, wie sie schon vor dem heutigen
Tag war. Die Positionen wurden ausgetauscht, es wurde vorgerichtlich
auch schon versucht, den Rechtsstreit vergleichsweise beizulegen,
bzw. erst zu vermeiden. Dazu ist es nicht gekommen, weil die
Positionen einfach zu weit entfernt sind. Und aus unserer Sicht  die
klägerische Position rechtlich nicht haltbar ist.
**************
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RadioMaster@newsaktuell.de.

Rückfragen bitte an:

Konstanze Lueg
Deutsche Bahn AG
030/ 297 61133

Original-Content von: Deutsche Bahn AG, übermittelt durch news aktuell

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