Alle Storys
Folgen
Keine Story von action medeor e.V. mehr verpassen.

action medeor e.V.

action medeor hilft den Menschen in der Zentralafrikanischen Republik

Tönisvorst (ots)

Die Menschen in der Zentralafrikanischen Republik brauchen dringend Hilfe. Im Februar brannten Seleka-Rebellen im Nordwesten des Landes Dörfer nieder und ermordeten Frauen und Kinder. "Zur Zeit hat sich die Situation wegen der Stationierung der UN-Soldaten deutlich stabilisiert, so dass man endlich effektive Hilfe leisten kann", berichtet Bartosz Dudek von der Deutschen Welle. Er bat action medeor um Hilfe für eine Krankenstation in der Ortschaft Ngaoundaye. Das Hilfswerk hat direkt eine große Medikamentenlieferung mit einem Gewicht von 1,8 Tonnen zugesagt. "Wir haben Schmerzmittel, verschiedenen Antibiotika, Antimalariamittel und Moskitonetze, fiebersenkende Mittel, Vitamine, Infusionen und Spritzen gepackt", sagt Ute Hoffmann von action medeor. "Die Sendung wird noch diese Woche per Luftfracht nach N´djamena in den Tschad gebracht und dort von unserem Partner abgeholt." Die Krankenstation wird von polnischen Kapuziner-Patres betrieben. "Wir sind sehr dankbar für jede Hilfe. Wir haben hier mit einer humanitären Katastrophe zu tun, die die Ärmsten der Armen dieser Welt trifft", bedankt sich Pater Benedykt Paczka OFMCap aus Ngaoundaye bei action medeor. "Besonders betroffen sind die unschuldigen Kinder, die obdachlos und ohne Betreuung der Eltern vor Hunger und Krankheiten sterben." Weitere Hilfe für den Aufbau eines Medical Pointes wird dringend benötigt.

Die Zentralafrikanische Republik ist eines der ärmsten Länder der Welt. Nach einem Putsch vor einem Jahr kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Muslimen und Christen. Die gesamte Bevölkerung leidet unter Gewalt und Hunger. Das ohnehin überforderte Gesundheitssystem ist zusammen gebrochen. Krankheiten wie HIV/Aids, Malaria oder die Schlafkrankheit sind weit verbreitet, zudem sind Mütter- und Säuglingssterblichkeit sehr hoch.

   Spendenkonto 9993 bei action medeor 
   Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00 
   IBAN DE78 3205 0000 0000 0099 93, BIC: SPKRDE33 
   Onlinespenden: www.medeor.de 
   Stichwort: Hilfe für die Zentralafrikanische Republik

Foto zum Herunterladen unter www.medeor.de/Presse

Pressekontakt:

action medeor
St. Töniser Str. 21
D-47918 Tönisvorst

Pressesprecherin Susanne Haacker
Tel.: 02156/978878, 0173/5152091
www.medeor.org

Original-Content von: action medeor e.V., übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: action medeor e.V.
Weitere Storys: action medeor e.V.
  • 03.04.2014 – 14:24

    Neues Aidsmedikament soll Millionen Menschen in Entwicklungsländern zugute kommen

    Tönisvorst (ots) - Ein neues Aidsmedikament soll Millionen Menschen in Entwicklungsländern zugute kommen. Das Pharmaunternehmen ViiV Healthcare und die von den Vereinten Nationen unterstützte Organisation Medicines Patent Pool unterzeichneten gestern zwei Lizenzverträge, damit das neue Medikament Dolutegravir auch von Generikaherstellern in Entwicklungsländern ...

  • 14.11.2013 – 15:14

    Philippinen: action medeor richtet Medikamentenlager ein

    Tönisvorst (ots) - Die Menschen auf den Philippinen sind verzweifelt. Medikamente und Wasser sind knapp. Jetzt drohen Seuchen. "Durch den Taifun sind Trink- und Abwasserleitungen zerstört und Brunnen verunreinigt worden. Wir fürchten, dass sich aufgrund des verschmutzten Wassers Infektionskrankheiten wie Cholera und Typhus ausbreiten. Vor allem Kinder sind jetzt gefährdet", sagt Bernd Pastors, Vorstand bei action ...

  • 11.11.2013 – 16:04

    Philippinen: action medeor schickt weitere Hilfe

    Tönisvorst (ots) - Die Hilferufe bei action medeor reißen nicht ab. "Es fehlt an allem: Wasser, Strom, Medikamente und Lebensmittel", schreibt die Benediktinerschwester Raphaela Händler in einer E-Mail an medeor. Das Divine Word Hospital von den Benediktinern sei das einzige in Tacloban, das noch Patienten versorgen könne. medeor hat sofort Hilfe für das philippinische Krankenhaus zugesagt. "Wir werden dem ...