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Rheinische Post: Strafe für Rowdies - Von MARTIN BEWERUNGE

Düsseldorf (ots)

Als 1963 der Deutsche Verkehrsgerichtstag
erstmals tagte, waren Sicherheitsgurte noch nicht vorgeschrieben, 
Airbags nicht erfunden, und verkehrsberuhigte Zonen existierten 
allenfalls entlang der innerdeutschen Grenze. Seither hat sich viel 
getan im Land der Dichter und Lenker. Technisch scheinen die 
Möglichkeiten für aktive und passive Sicherheit ausgereizt. Jetzt 
geht es darum, das Fahrerverhalten konsequenter zu beeinflussen. Das 
ist in diesem Jahr die wichtigste Botschaft des Gremiums in Goslar.
Raser, Drängler, Alkohol am Steuer - sie sind als größte Gefahren 
im Verkehr übrig geblieben. Doch weder niedrigere Tempolimits noch 
höhere Bußgelder haben sich als wirklich wirksam dagegen erwiesen. 
Auch eine Alkohol-Wegfahrsperre lässt noch zu viele Fragen nach der 
Manipulierbarkeit offen.
Dabei gibt es eine Strafe, die unter Verkehrssündern tatsächlich 
gefürchtet ist: der Verlust der Fahrerlaubnis. Mobilität hat so sehr 
an Bedeutung gewonnen, dass Rechtsexperten schon darüber nachdenken, 
mit Führerscheinentzug Delikte zu bestrafen, die gar nichts mit dem 
Straßenverkehr zu tun haben. Näher liegt es, Verkehrsrowdies 
schneller und länger als bisher mit Fahrverboten zu belegen.

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Telefon: (0211) 505-2303

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