Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Unterhaltspflichten für arbeitslose Eltern: Unions-Vize Falk stimmt Pofalla zu

Düsseldorf (ots)

Im Streit um Unterhaltspflichten erwachsener
Kinder für ihre arbeitslosen Eltern bekommt CDU-Generalsekretär 
Ronald Pofalla Schützenhilfe von Familienpolitikern seiner Partei. 
"Es ist viel zu lange in Vergessenheit geraten, dass Familie auch 
eine Solidargemeinschaft in sich ist", sagte Ilse Falk, Vize-Chefin 
der Fraktion im Bundestag, der "Rheinischen Post" 
(Donnerstagausgabe). Dadurch, dass der Staat den Menschen immer mehr 
abgenommen habe, werde es als "ungewöhnlich und fast nicht zumutbar 
empfunden, dass man zunächst in der kleinsten Einheit, nämlich der 
Familie, für einander zuständig ist". Sie teile Pofallas Ansicht, 
dass in den Fällen, in denen Kindern gute Einkommen hätten, im ersten
Schritt die Familie und erst im zweiten die "große 
Solidargemeinschaft Staat" angefragt werde. Die Frage der 
Einkommensgrenzen müsse dabei berücksichtigt werden.

Rückfragen bitte an:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 09.08.2006 – 22:37

    Rheinische Post: Libanon-Falle

    Düsseldorf (ots) - Von Godehard Uhlemann Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat bei seinem Besuch in Jerusalem die deutsche Haltung zum Nahost-Krieg klar positioniert. Der Außenminister schloss eine Rückkehr zum alten Zustand vor Ausbruch des Krieges aus. Damit hat er sich im Prinzip Israels Kriegsziel angeschlossen, die schiitische Hisbollah aus dem Süden Libanons zu vertreiben, um Israels Verletzbarkeit durch Hisbollah-Raketen zu minimieren. Steinmeiers ...

  • 09.08.2006 – 22:35

    Rheinische Post: Ehrenamt stärken

    Düsseldorf (ots) - Von Stefan Reker Die Bundesregierung hat schnell erkannt, welcher Sprengstoff im Experten-Gutachten zum Gemeinnützigkeitsrecht steckte, und sich von den Vorschlägen distanziert. Eine Verschärfung der Maßstäbe dafür, was als gemeinnützig anerkannt und steuerlich begünstigt wird, mag aus rein wettbewerbsrechtlicher Sicht durchaus sinnvoll sein. Dennoch wäre sie kontraproduktiv. Denn die Gesellschaft hätte mehr zu verlieren als zu ...