Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Verfassungsschutz hält Bestand einer möglichen Bürgerwehr in Amberg für unwahrscheinlich

Düsseldorf (ots)

Das Bundesamt für Verfassungsschutz rechnet nicht damit, dass eine mögliche rechtsextreme Bürgerwehr in Amberg länger bestehen bleibt. "Bürgerwehren von Rechtsextremen waren bisher noch nie etwas Dauerhaftes", sagte eine Sprecherin des Geheimdienstes der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag). Derartige Gruppen seien in der Vergangenheit immer mal wieder aufgetaucht, etwa im August 2014 in Dortmund. Damals wollte die Partei "Die Rechte" als "Stadtschutz Dortmund" nach dem Vorbild der nationalsozialistischen SA auf Patrouille gehen. Hinter derartigen Bewegungen steckten aber oftmals keine nachhaltigen Strukturen, so die Sprecherin. Sie seien nach Straftaten von Ausländern oder Asylbewerben bloß ein Ventil für Propaganda. Insbesondere im Internet versuchten die Rechtsradikalen laut Verfassungsschutz mit dem Begriff "Bürgerwehr" vorzutäuschen, dass es sich um gewöhnliche Bürger handelt und auf diese Weise Bürger anziehen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 03.01.2019 – 21:00

    Rheinische Post: Kommentar / Die Apple-Hybris = VON GEORG WINTERS

    Düsseldorf (ots) - Erfolg macht bequem. Viel zu lange hat sich Apple darauf ausgeruht, dass man "nur" ein neues iPhone auf den Markt bringen und dieses für mehr und immer mehr Geld verkaufen muss, und schon läuft der Laden. Jetzt funktioniert dieses Modell nicht mehr. Die Schwachstelle: Seit dem Tod von Mitgründer Steve Jobs 2011 fehlt es Apple an einem Visionär mit einer revolutionären Idee. Der jetzige Konzernchef ...

  • 03.01.2019 – 20:58

    Rheinische Post: Kommentar / Die Gewalttat als politisches Instrument = VON HENNING RASCHE

    Düsseldorf (ots) - Im 70. Jahr des Grundgesetzes sei ein Hinweis auf Artikel 3 gestattet. Er gerät im Geschrei des Alltags in Vergessenheit; der Glanz der Menschenwürde überstrahlt so manche Klugheit. Im dritten Absatz befindet sich der Hinweis, dass niemand wegen seiner Abstammung oder seiner Heimat und Herkunft anders behandelt werden darf. Das ist keine ...