Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Kommentar: Kims gekonntes Spiel

Düsseldorf (ots)

Nach Monaten der frostigen Konfrontation weht ein laues Lüftchen der Entspannung über die koreanische Halbinsel. Neben der Teilnahme nordkoreanischer Sportler bei den im Süden stattfindenden olympischen Winterspielen ist jetzt sogar die Rede davon, Südkoreas Präsident Moon Jae könnte schon bald den nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un treffen. Kaum vorstellbar, dass Korea noch unlängst an der Stelle zu einem Atomkrieg zu stehen schien. Und in Wirklichkeit hat sich in der Sache ja auch nicht viel geändert. Das Regime bleibt die finsterste Diktatur des Planeten, mit allen Folgen, die das für Andersdenkende wie zum Beispiel Christen hat. In Pjöngjang spielt man lediglich das Spiel, das man immer schon sehr gekonnt gespielt hat: Auf Aggressivität und Provokationen folgen versöhnliche Töne, um westliche Konzessionen herauszuschlagen. Die gute Nachricht ist: Offenbar wirken die zuletzt verschärften Sanktionen gegen Nordkorea doch und zwingen Kim Jong Un zur Mäßigung. Man darf sich darüber freuen. Überbewerten sollte man es aber nicht.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 10.01.2018 – 20:10

    Rheinische Post: Kommentar: Seiteneinsteiger fördern

    Düsseldorf (ots) - Kinder und Jugendliche sollen von Menschen unterrichtet werden, die etwas davon verstehen - keine Frage. Aber bedeutet das automatisch, dass diese Menschen auch ein Lehramtsstudium abgeschlossen haben müssen? Nein. Wer diese Ausbildung absolviert hat, ist noch lange kein guter Lehrer. Ihn machen viel mehr Dinge aus. Er muss über Fachwissen verfügen - dafür muss man Mathe nicht auf Lehramt studiert ...

  • 10.01.2018 – 20:10

    Rheinische Post: Kommentar: Messlatte ist der Aufbruch

    Düsseldorf (ots) - Union und SPD haben in diesem Punkt Wort gehalten: Während der Sondierung gab es keine Inszenierungen, kein Getöse und keine Drohkulissen. Ein Signal für Ernsthaftigkeit und gegen Klamauk und eine Wohltat im Vergleich zu den Jamaika-Verhandlungen. Alles in allem eine vernünftige Grundlage für eine Fortsetzung der gemeinsamen Koalition - wäre da nicht der schwierige große Rest. Denn ein Erfolg ...

  • 10.01.2018 – 15:47

    Rheinische Post: Ausgabenwünsche der Groko-Sondierer derzeit bei 100 Milliarden Euro

    Düsseldorf (ots) - Die Ausgabenwünsche der Sondierungsfachgruppen von Union und SPD haben sich am Mittwoch laut einem aktuellen Finanztableau auf rund 100 Milliarden Euro summiert. Das erfuhr die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe) aus Kreisen der drei Parteien. In dem vierseitigen Finanztableau seien noch nicht alle Ausgabenpläne ...