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Rheinische Post: Kommentar
Schwache Netz-Stratgie = Von Thomas Reisener

Düsseldorf (ots)

Der Ausbau der Datenautobahn in NRW kommt nicht voran. Die Zahl der Haushalte mit ausreichend gutem Anschluss wächst um zwei Prozent pro Jahr. Die Wachstumsrate in Bayern ist fünfmal so hoch. Mit ihrer neuen Internet-Strategie wird die NRW-Landesregierung nichts ändern: Sie besteht darin, auf Aktivitäten anderer zu hoffen. Das ist zu wenig. Den Preis werden die ländlichen Regionen zahlen, die heute schon in der Abwärtsspirale stecken: Weil die Wirtschaft bessere Infrastruktur braucht, zieht sie in Ballungsräume. Mit den Jobs wandern die Menschen ab und damit die Kaufkraft. Gerade für ländliche Regionen ist ein gutes Internet deshalb besonders wichtig: Online-Geschäftsmodelle sind einer der wenigen Wirtschaftszweige, die überall gleich gut funktionieren. Gewerbegebiete und Wohnhäuser mit schlechtem Internet werden in wenigen Jahren so gut zu vermieten sein wie Häuser ohne Strom. Die Landesregierung wird sich am Ausbau der ländlichen Datenautobahn messen lassen müssen. Die Städte helfen sich selbst.

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