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Rheinische Post: Banken-Professor: Sarrazin schadet der Bundesbank

Düsseldorf (ots)

Der Druck auf Bundesbank-Vorstand Thilo
Sarrazin nimmt auch in der Bankwelt zu. "Herr Sarrazin hat der 
Bundesbank schwer geschadet. Er hat sich als Bank-Vorstand zu einer 
Frage geäußert, zu der sich die Bundesbank nicht zu äußern hat", 
sagte Dirk Schiereck, Banken-Professor an der TU Darmstadt, der in 
Düsseldorf erscheinenden  "Rheinischen Post" (Dienstag-Ausgabe). Man 
könne hier das Amt und den Privtamann nicht trennen.
Zugleich kritisierte Schiereck auch Bundesbank-Präsident Axel Weber: 
"Herr Sarrazin ist nicht teamfähig. Aber das wusste man vorher. Daher
muss sich Herr Weber die Frage stellen, warum er Sarrazin überhaupt 
geholt hat."
Webers Plan, Sarrazin über einen Entzug von Kompetenzen zu 
entmachten, nannte Schiereck "nicht logisch". Entweder sei  Sarrazin 
für die Bundesbank nicht mehr tragbar, dann müsse er gehen. Oder er 
sei tragbar, dann könne er seine Aufgaben weiter wie bisher erfüllen.

Pressekontakt:

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Telefon: (0211) 505-2303

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