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Rheinische Post: Deutschland bedroht Kommentar Von Godehard Uhlemann

Düsseldorf (ots)

Deutschland ist im Visier von islamistischen
Terroristen. Das nehmen unsere Sicherheitsbehörden sehr ernst, denn 
sie können angesichts der Größe dieser Bedrohung nicht auf Zeit 
spielen. Das wäre fatal und fahrlässig. Die Anschläge auf deutsche 
Soldaten und Einrichtungen in Afghanistan haben zugenommen. Die 
Opferzahlen auch. Da Deutschland sich als Exportnation Nummer Eins 
versteht, kann es sich auch den globalen Anforderungen in 
Krisenzeiten nicht verschließen. Es wird daher bei der Befriedung 
internationaler Unruhezonen künftig noch stärker eingespannt werden 
als bisher. Das gilt nicht nur für Afghanistan, sondern auch für den 
Nahen Osten. Der Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel gestern 
dort bekräftigt das. Das wachsende deutsche Engagement hängt auch mit
dem Machtwechsel in den USA zusammen. Der von den Bush-Enttäuschten 
bereits zum politischen Messias hochstilisierte Barack Obama wird die
Verbündeten stärker in die Pflicht nehmen. Das hat er schon bei 
seiner größten Wahlkampfrede im Ausland an der Berliner Siegessäule 
im vergangenen Sommer angekündigt. Deutschland wird sich dem nicht 
verschließen können  oder es wählt bewusst einen Sonderweg. Doch der 
würde schaden.

Pressekontakt:

Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2303

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