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Rheinische Post: Praxis lernen

Düsseldorf (ots)

Von Detlev Hüwel
Mit der jetzt beschlossenen Reform der Lehrerausbildung verfolgt 
die NRW-Landesregierung vor allem ein Ziel: den angehenden Pädagogen 
nicht mehr Theorie, sondern mehr Praxis angedeihen zu lassen. Dies 
soll in einem mehrstufigen Verfahren erfolgen und die selbstkritische
Einschätzung erleichtern: Bin ich wirklich willens und vor allem in 
der Lage, mit jungen Leuten so umzugehen, dass sie nicht nur etwas 
eingepaukt bekommen, sondern auch Freude am Lernen haben?
Vor diesem Hintergrund ist die Bachelor-Master-Zweiteilung des 
Lehrerstudiums ein notwendiger Schritt. Derjenige, der während der 
ersten Studienphase zu der ernüchternden Feststellung kommt, dass er 
nicht so sehr für den Schulbetrieb geeignet ist, muss sich nicht über
"verlorene" Semester grämen. Er kann anschließend einen anders 
ausgerichteten Masterzweig wählen.
Die Tatsache, dass es künftig ein eigenständiges Grundschullehramt 
gibt, wird fraglos die Verbandsforderung nach sich ziehen, dann auch 
bitte schön dieselbe Bezahlung zu gewähren. Davon freilich will das 
Land einstweilen nichts wissen. Überhaupt birgt das Thema Gehalt noch
viel Zündstoff. War da nicht mal von Bezahlung auch nach Leistung die
Rede?

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

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