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Rheinische Post: RWI-Präsident Christoph Schmidt: Deutschland könnte ein Aus von Opel verkraften

Düsseldorf (ots)

Der Präsident des Rheinisch-Westfälischen
Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI), Christoph Schmidt,  hält 
ein Aus für den Autobauer Opel für verkraftbar:  "Die Staaten konnten
nicht zulassen, dass Banken wegen der Finanzkrise reihenweise pleite 
gehen, weil dann die globale Geld- und Kreditversorgung in Gefahr 
geraten wäre. Ohne Opel aber bricht in Deutschland nicht die 
Versorgung mit Autos zusammen", sagte Schmidt der in Düsseldorf 
erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).  Dann  würden  
eben andere Hersteller wie  etwa Ford und Volkswagen mehr Fahrzeuge  
verkaufen. "Insofern könnte die deutsche Volkswirtschaft insgesamt 
ein Aus von Opel verkraften. Für den Standort Bochum wäre dies 
natürlich ein äußerst harter Schlag. "
Allenfalls könne der Staat über eine Bürgschaft nachdenken, falls 
Opel an sich gesund sei und nur durch seine Mutter GM in Not geraten 
sei. Im  Bundeshaushalt 2008 seien maximal 313 Milliarden Euro für 
Bürgschaften vorgesehen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

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