PR-Bild Award 2018: Jetzt bewerben für die Hall of Fame der PR-Fotografie!
Hamburg (ots) - Heute beginnt die Einreichungsphase für den PR-Bild Award 2018. Bis zum 15. Juni sucht die ...
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Düsseldorf (ots) - Von Michael Bröcker
In den amerikanischen Medien haben die Deutschen längst ihren Ruf weg - "Obama-crazy germans" werden sie genannt. Umfragen belegen: Wie keine andere europäische Nation sind die Deutschen verrückt nach dem visionären schwarzen Senator. Nach der Ära des wenig geachteten "Guantanamo"-Präsidenten George W. Bush ist die Sehnsucht nach einem scheinbar intellektuellen Transatlantiker im Gewand John F. Kennedys groß. In Berlin werden am Donnerstag im Tiergarten Tausende einem Senator aus Chicago zujubeln wie sonst an diesem Ort nur den Kickern der Fußball-Nationalelf oder Techno-Musikern. SPD-Bürgermeister Klaus Wowereit freut sich am meisten. Er wird den von Kameralicht erhellten Platz an Obamas Seite nicht räumen. Doch was steckt hinter dem Popstar-Auftritt? Wofür steht der schwarze Senator? Welche internationale Rolle sieht Obama für Deutschland? Am Donnerstag werden wir es nicht erfahren. Gespräche mit Außenpolitikern oder Fachleuten der deutsch-amerikanischen Organisationen sind nicht geplant. Zwei kurze "Kennenlern-"Gespräche mit Merkel und Steinmeier, eine Jubel-Rede zur deutsch-amerikanischen Vergangenheit. Das war's. Angefragte Diskussionen und Pressekonferenzen wurden abgelehnt. Das ist bedauerlich. Man hätte gern mehr über das "Phänomen Obama" erfahren.
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Rheinische Post
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