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Rheinische Post: Bund spart bis Ende 2008 beim Kindergeld 2,4 Milliarden Euro

Düsseldorf (ots)

Die Kindergeldzahlungen des Bundes gehen
jährlich um mehrere hundert Millionen Euro zurück. Allein in den drei
Jahren von 2006 bis Ende 2008 summiert sich die Ersparnis für den 
Haushalt auf 2,4 Milliarden Euro. Von 2009 bis Ende 2011 kommt eine 
weitere Milliarde Euro hinzu. Das geht aus einer bislang nicht 
veröffentlichten Tabelle "Gemeinschaftliche Steuern" aus der 
aktuellen Steuerschätzung hervor, die der "Rheinischen Post" 
(Mittwochausgabe) vorliegt. Gründe sind die sinkende Kinderzahl sowie
die Streichung des Kindergeldes für 26- und 27-Jährige in Ausbildung.
Seit 2006 wird das Kindergeld von 154 Euro (für das dritte Kind: 179 
Euro) schrittweise nur noch maximal bis zum 25. Lebensjahr gezahlt.
"Der Bund spart eindeutig auf Kosten der Eltern", sagte der 
stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Carl-Ludwig Thiele der 
"Rheinischen Post" auf Anfrage. Das Kindergeld für das erste und 
zweite Kind müsse ab 2009 "mindestens auf 170 Euro" erhöht werden. 
Das sei aus den bisherigen Ersparnissen finanzierbar.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

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