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Weser-Kurier: Über den Zustand des Waldes schreibt Peter Mlodoch:

Bremen (ots)

Es waren Horrorbilder von kahlen Ästen, braunen Nadeln oder abgeknickten Stämmen. Das Gruselwort dazu lautete "Waldsterben". Das war in den 1980er-Jahren; damals schien es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann der letzte Baum in deutscher Wildbahn einzugehen drohte. Heute, drei Jahrzehnte später, spricht keiner mehr davon. Den Wäldern, insbesondere in Niedersachsen, geht es gut, die Sterberate bei den Bäumen liegt im unteren Promillebereich. Die auch gegen viele Widerstände durchgesetzten Maßnahmen zur Schadstoffreduzierung in Autos und bei Industrieanlagen haben Früchte getragen. Die Wälder sind das beste Beispiel dafür, dass Umweltauflagen sehr wohl wirken können. Zur Entwarnung allerdings besteht kein Anlass. Noch immer sind viele Waldböden durch Altlasten übersäuert, und längst drohen neue Gefahren durch Wetterkapriolen und gefräßige Schädlinge. Hier gilt es, rechtzeitig Vorkehrungen zu treffen. Die Wälder sind wichtige Klimaschützer. Und das müssen sie auch bleiben.

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