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Der Tagesspiegel

Der Tagesspiegel: Schwarz-Gelb will Verbraucherministerium zerschlagen

Berlin (ots)

Nach einem möglichen Regierungswechsel im Herbst
wird es wahrscheinlich kein eigenständiges
Verbraucherschutzministerium mehr geben. Die Union neigt dazu, aus
dem jetzigen Ministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und
Landwirtschaft wieder ein reines Landwirtschaftsministerium zu
machen. "Fragen des wirtschaftlichen und rechtlichen
Verbraucherschutzes sind im Justizministerium besser aufgehoben",
sagte die Beauftragte für den Verbraucherschutz in der
Unions-Fraktion, Ursula Heinen, dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe).
Die FDP sieht den allgemeinen Verbraucherschutz sogar nur als
Querschnittsaufgabe, die keinem Ministerium zugeordnet werden soll.
"In jedem Ministerium soll es einen Verantwortlichen geben, der
unbürokratisch darauf achtet, dass der Verbraucherschutz gewahrt
bleibt", schlägt die verbraucherpolitische Sprecherin der FDP-
Bundestagsfraktion, Gudrun Kopp, vor.
Gegenüber dem bisherigen Kurs von Rot-Grün kündigen Union und
Liberale einen grundlegenden Kurswechsel in der Verbraucherpolitik
an. "Der Verbraucher soll selber entscheiden, welche Produkte er
will", sagte CDU-Frau Ursula Heinen. Die jetzige
Verbraucherministerin Renate Künast (Grüne) habe die Verbraucher
bevormundet.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon: 030 / 26009-260
ots-Originaltext: Der Tagesspiegel

Rückfragen bitte an:

Der Tagesspiegel
Thomas Wurster
Chef vom Dienst
Telefon: 030-260 09-419
Fax: 030-260 09-622
Email: thomas.wurster@tagesspiegel.de

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