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Der Tagesspiegel: Private Krankenversicherer: Anteil der Besserverdienenden bei nur 13 Prozent. Korrigierte Fassung!

Berlin (ots)

Bei den 48 600 Euro handelt es sich nicht um
Monats-, sondern Jahreseinkommen. Hier die korrigierte Neufassung.
Im Streit um die Bürgerversicherung hat der Verband der privaten 
Krankenversicherer darauf verwiesen, dass nur ein geringer Anteil der
PKV-Mitglieder Besserverdienende seien. Lediglich 13 Prozent der 
privat Versicherten verdienten als Angestellte mehr als 48 600 Euro 
im Jahr, sagte PKV-Verbandsdirektor Volker Leienbach dem Berliner 
"Tagesspiegel" (Dienstagsausgabe). "Aber mit diesen 13 Prozent werden
wir ständig identifiziert."
Die PKV versichere zahlreiche Beamte mit normalem, oft auch 
unterdurchschnittlichem Einkommen, betonte der Verbandsdirektor. Auch
die Selbständigen in ihren Reihen seien "nicht nur Notare", sondern 
hätten oft Mühe, ihre Beiträge aufzubringen. Dazu kämen Rentner und 
Kinder. Die Behauptung, die PKV versichere nur Besserverdienende, sei
ein "politisches Kampfargument", sagte Leienbach. Es sei zu vermuten,
dass es "in gewissen gesetzlichen Kassen ähnlich viele Gutverdiener 
gibt wie bei uns."
Bei Rückfragen: 030/26009-882 (Rainer Woratschka) oder 
030/26009-389 (Politikredaktion).

Pressekontakt:

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de

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