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ots.Audio: Raus aus den Schulden, aber bestimmt nicht mit "SCHUFA-freien" Krediten - Woran man unseriöse Angebote erkennt und wie man sich wehren kann

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  • schufa-frei.mp3
    MP3 - 1,1 MB - 01:12
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Wiesbaden (ots)

Menschen, die die Schulden fast erdrücken, greifen nach jedem 
Strohhalm. Entgegen kommen ihnen da Angebote, wie  "SCHUFA-frei" oder
"ohne Bonitätsprüfung" - Kredite. Aber Vorsicht! Denn das sind in 
aller Regel  irreführende und unseriöse Versprechen. Den Anbietern 
geht es meistens nur darum, den Menschen Geld aus der Tasche zu 
ziehen und kaum einer vermittelt tatsächlich einen Kredit. Am Telefon
ist jetzt der Schuldnerberater Christian Maltry, der auch an einer 
Studie zum Thema SCHUFA-freie Kredite mitgearbeitet hat. Herr Maltry,
woran erkennt man unseriöse Angebote?
0-Ton: 13 Sekunden
Unseriöse Kreditangebote sind in der Regel darauf ausgerichtet, 
Vorab-Gebühren zu verlangen, angeblich Kosten zu generieren für 
Hausbesuche, für Fahrten, für die Übersendung von Unterlagen oder 
ähnliche Dinge.
Oft verlangen die unseriösen Anbieter für die angebliche 
Kreditvergabe den Abschluss von Versicherungen. Was hat es damit auf 
sich?
0-Ton: 14 Sekunden
Diese sollen, so wird von den Anbietern immer behauptet, als 
Sicherheit für das Darlehen dienen. Das ist natürlich falsch. Denn 
eine neu abgeschlossene Versicherung oder ein neu abgeschlossener 
Bausparvertrag ist als Sicherheit für einen Kredit völlig ungeeignet.
Und wie kann man sich dagegen wehren?
0-Ton: 18 Sekunden
Grundsätzlich gilt, unterschreiben Sie es nicht, bezahlen Sie nicht, 
lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Diese unseriösen Angebote 
zielen darauf, dass Sie eben in einer Drucksituation sind und in 
dieser Drucksituation dazu neigen, auf Versprechungen hereinzufallen,
die letztendlich nicht gehalten werden.
Und was können die Menschen unternehmen, die schon einem 
unseriösen Kreditanbieter in die Falle gegangen sind?
0-Ton: 17 Sekunden
Zahlen Sie nicht die Forderungen des unseriösen Vermittlers, sondern 
holen Sie Rat ein bei Verbraucherzentralen, Schuldnerberatungsstellen
oder bei Rechtsanwälten. Dort kann man beurteilen, ob der Anspruch, 
der geltend gemacht wird, tatsächlich berechtigt ist und wird Sie 
unterstützen, unberechtigte Ansprüche abzuwehren.
Vielen Dank Herr Maltry, Schuldnerberater im Landratsamt 
Main-Spessart. Und hier noch ein Tipp: Kontaktdaten zu einer 
Schuldnerberatungsstelle in Ihrer Nähe finden Sie zum Beispiel im 
Internet unter www.bag-schuldnerberatung.de.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch 
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben 
an  desk@newsaktuell.de.

Pressekontakt:

Kontakt: relatio PR GmbH, Barbara Fink, Telefon: 030/ 62 98 91 22

Original-Content von: SCHUFA Holding AG, übermittelt durch news aktuell

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