Mythos Ferrari - Ein Traum aus Blech und Lack
München (ots)
Ob Rennwagen oder Straßenflitzer, ob in klassischem Rot oder mit Sonderlackierung: Der Ferrari ist Kult. Im September 2003 kommt das neue Modell Enzo Ferrari auf den Markt. "Galileo" durfte im Werk der legendären Automarke im italienischen Maranello exklusiv hinter die Kulissen blicken - zu sehen am Montag, 4. August 2003, um 19.25 Uhr auf ProSieben.
Vor mehr als einem halben Jahrhundert gewann ein kleines Team mit seinem selbst konstruierten Auto ein Straßenrennen. Der Teamchef: Enzo Ferrari. Von diesem Zeitpunkt an verfolgte der Italiener und "Vater" der Automarke schlechthin ein besonderes Ziel: einen Wagen zu entwickeln, der die Technik, Leistung und das Design eines Formel-1-Boliden mit der Verkehrstauglichkeit eines herkömmlichen KFZs verbindet. Heute, 15 Jahre nach Enzo Ferraris Tod, wird dieser Traum Wirklichkeit. Unter der Aufsicht von Maurizio Macalesi wird auf dem 150.000 Quadratmeter großen Werksgelände im norditalienischen Maranello ein High-Tech-Modell gebaut, das den Namen des Firmengründers trägt. An jedem einzelnen "Enzo Ferrari" arbeiten 22 Mechaniker zwei Wochen lang. Motor, Chassis, Ledersitze - alles ist Handarbeit. Die technischen Daten des Luxus-Fahrzeugs lesen sich wie bei einem Formel-1-Wagen: Original Formel-1-Zwölf-Zylinder-Motor aus Leichtmetall, 660 PS, Höchstgeschwindigkeit 350 Stundenkilometer, von Null auf 100 in 3,7 Sekunden. So übernahm auch Ferrari-Pilot und mehrfacher Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher die Testfahrt. Er wird neben dem britischen Autonarren und Musiker Jamiroquai und Superstar Eric Clapton einer der Wenigen sein, die einen "Enzo Ferrari" ihr Eigen nennen dürfen. Denn das Modell ist streng limitiert. Nur 399 Stück kommen auf den Markt.
Die Geburt eines Superschlittens - zu sehen im Wissensmagazin "Galileo" am Montag, 4. August 2003, um 19.25 Uhr auf ProSieben
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