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Zwischen 4.496 und 13.180 Euro pro Quadratmeter: Immobilienpreise im Münchner Schnellbahnnetz

Nürnberg (ots)

Eine Analyse der durchschnittlichen Angebotspreise von Eigentumswohnungen im Münchner S- und U-Bahn-Netz zeigt:

  • Höchstpreise im Stadtbezirk Altstadt-Lehel: Lehel (13.180 Euro pro Quadratmeter), Marienplatz (13.165 Euro) und Isartor (12.944 Euro)
  • Teuerste Linie mit Durchschnittspreis über 10.100 Euro pro Quadratmeter: U4 zwischen Westendstraße (7.974 Euro) über Lehel (13.180 Euro) bis Arabellapark (9.347 Euro)
  • Hochpreisige Stammstrecke: Hohes Preiseniveau zwischen Ostbahnhof (10.125 Euro) und Laim (7.932 Euro)
  • Günstigste Preise im Landkreis Dachau an der S2: Petershausen (4.469 Euro), Erdweg (4.706 Euro) und Kleinberghofen (4.758 Euro)

München ist die teuerste deutsche Großstadt für Immobilien. Die hohen Preise strahlen auch weit über die Stadtgrenzen ins Umland aus - insbesondere an jenen Orten, die ans S-Bahn-Netz angeschlossen sind. Allerdings gibt es gewaltige Differenzen: Während im Zentrum Münchens in der Spitze bis zu 13.180 Euro verlangt werden, fällt das mittlere Preisniveau in den Randgebieten des Schnellbahnnetzes auf unter 5.000 Euro pro Quadratmeter. Das ist ein Ergebnis einer Analyse von immowelt, bei der die Angebotspreise für Eigentumswohnungen im 500-Meter-Umkreis von U- und S-Bahn-Haltstellen in München und Umland untersucht wurden.

Fünfstellige Quadratmeterpreise in Altstadt-Lehel

Das teuerste Pflaster für Immobilien in München ist das Zentrum, wo Eigentumswohnungen im Mittel für über 10.000 Euro pro Quadratmeter angeboten werden: Rund um die U-Bahn-Station Lehel sind es 13.180 Euro pro Quadratmeter. Es folgen Marienplatz (13.165 Euro) und Isartor (12.944 Euro). Die teure Zone reicht aber auch weiter Richtung Norden nach Maxvorstadt und Schwabing: Rund um die Haltestellen Universität (12.607 Euro), Giselastraße (12.293 Euro) und Odeonsplatz (12.213 Euro) müssen Immobilienkäufer ebenso mit mittleren Quadratmeterpreisen jenseits von 12.000 Euro rechnen.

Münchens teuerste Linie: die U4

Die hochpreisigste Linie der Isar-Metropole ist demnach auch die U4, die durch viele dieser Stationen führt. Sie verkehrt von der Westendstraße (7.974 Euro) über die weltberühmte Theresienwiese (10.267 Euro) und den Stachus (12.174 Euro) bis zum Arabellapark (9.347 Euro).

Preiswertes Wohneigentum im Stadtgebiet Münchens mit Nähe zur U-Bahn gibt es im Grunde nicht. Quadratmeterpreise knapp unter der 7.000-Euro-Marke gibt es allenfalls am nördlichen Ende der U2 an den Haltstellen Hasenbergl (6.966 Euro) und Feldmoching (6.842 Euro).

S-Bahn-Netz: Hochpreisige Stammstrecke, günstigere Ränder

Die sogenannte Stammstrecke ist Münchens zentrale ÖPNV-Verkehrsachse: Jede S-Bahn muss hier durch - zumindest bis zur Fertigstellung der 2. Stammstrecke 2037. Die Haltestellen des S-Bahn-Tunnels liegen an einigen hochpreisigen Immobilienstandorten der Stadt: Vom Ostbahnhof (10.125 Euro) über den Hauptbahnhof (10.990 Euro) bis nach Laim (7.932 Euro).

Kaufinteressenten auf der Suche nach günstigeren Preisen werden im Münchner Schnellbahnnetz eigentlich nur an den Rändern fündig - an den Endhaltestellen der S-Bahnen: In Peterhausen an der S2 nordwestlich Münchens kostet der Quadratmeter Wohneigentum im Mittel 4.469 Euro. Ebenfalls am S2-Ende im Landkreis Dachau befinden sich auch die zwei nächsten Haltestellen mit dem niedrigsten Preisniveau: Erdweg (4.706 Euro) und Kleinberghofen (4.758 Euro).

An den Endhalten der S4 sind die Immobilienpreise ebenso spürbar günstiger als in München selbst: in Geltendorf (4.915 Euro) und Ebersberg (5.150 Euro). Von dort ist man meist in unter einer Stunde im Zentrum - dank des Deutschlandtickets auch als Pendler recht preisgünstig.

Eigentümer, die wissen wollen, was ihre Immobilie wert ist, können sich in der immowelt Price Map über das aktuelle Preisniveau informieren.

Eine Karte mit den Immobilienpreisen an ausgewählten Stationen steht hier zum Download bereit.

Ausführliche Tabellen mit Preisen an allen S- und U-Bahnstationen in München stehen hier zum Download bereit.

Berechnungsgrundlage:

Datenbasis für die Berechnung der Kaufpreise waren auf immowelt.de inserierte Angebote in München und Bayern, die im Umkreis von 500 Metern von U- oder S-Bahn-Stationen liegen. Die mittels hedonischer Verfahren errechneten Werte geben die Preise von Bestandswohnungen (75 Quadratmeter, 3 Zimmer, 1. Stock, Baujahr 1990er-Jahre) zum 01.10.2023 wieder. Es handelt sich um Angebots-, keine Abschlusspreise.

Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in unserem Pressebereich unter presse.immowelt.de.

Über immowelt:

immowelt ist Teil der AVIV Group, eines der größten digitalen Immobilien-Tech-Unternehmen der Welt.

Die immowelt Mission ist es, künftig alle Schritte der Immobilientransaktion zu digitalisieren, um diese für alle Beteiligten so unkompliziert und einfach wie möglich zu gestalten. Die Basis hierfür bieten die reichweitenstarken immowelt Portale, die zu den führenden Immobilienplattformen in Deutschland und Österreich gehören und schon heute Eigentümer, Immobilienprofis und Suchende erfolgreich zusammenbringen. immowelt unterstützt mit datengestützten Services die unkomplizierte Suche nach einer Mietwohnung, die effektive Vermarktung einer Immobilie und maßgeschneiderte Finanzierungen der eigenen vier Wände. Dank jahrzehntelanger Erfahrung und breitem Immobilien-Know-how kreiert immowelt so das perfekte Erfolgserlebnis für Mieter und Vermieter, Immobilienprofis, Immobilieneigentümer und Käufer.

Neben immowelt gehören weitere führende Immobilien-Onlinemarktplätze in Frankreich, Belgien und Israel zur AVIV Group, die Teil der Axel Springer SE ist.

Pressekontakt:

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Nordostpark 3-5
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Barbara Schmid
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