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Stabile Baukonjunktur hält Bauleute im Land: Zahl der ins Ausland vermittelten Bauarbeiter gesunken

Berlin (ots)

Die seit 2006 anhaltend stabile Baukonjunktur
stoppt die Abwanderung arbeitsloser Bauarbeiter ins Ausland. Diese 
Auffassung vertrat heute in Berlin der Hauptverband der Deutschen 
Bauindustrie. Die Zahl der von der Zentralstelle für 
Arbeitsvermittlung (ZAV) ins Ausland vermittelten Bauarbeiter sei 
2007 um mehr als die Hälfte zurückgegangen. Seien 2006 noch knapp 
2.800 Arbeiter des Bauhauptgewerbes von der ZAV ins Ausland 
vermittelt worden, habe die Zahl im vergangenen Jahr nur noch bei 
1.330 Personen gelegen.
Die Arbeitsmarktlage in der deutschen Bauwirtschaft hat sich im 
letzten Jahr deutlich verbessert: Die Zahl der im Bauhauptgewerbe 
Beschäftigten ist im Jahresdurchschnitt 2007 um 3.250 auf 714.000 
Personen gestiegen, die Zahl der arbeitslosen Arbeiter mit 
bauhauptgewerblichen Berufen um 23 % auf 153.500 Personen gesunken. 
Wie die Bundesagentur für Arbeit heute mitteilt, waren im Juni dieses
Jahres nur noch 115.700 Bauarbeiter arbeitslos, 18 % weniger als im 
Juni 2007. Entsprechend haben sich die Arbeitskräftereserven 
verringert. Immer mehr Bauunternehmen klagen mittlerweile über 
Fachkräftemangel: 27 % der Unternehmen konnten nach einer Umfrage des
Deutschen Industrie- und Handelskammertags 2007 ihre offenen Stellen 
nicht besetzen, 2005 waren es nur 14 %.
Auch im Internet abrufbar: www.bauindustrie.de

Pressekontakt:

Ansprechpartner: Dr. Heiko Stiepelmann
Funktion: Stellv. Hauptgeschäftsführer und
Leiter der Hauptabteilung Volkswirtschaft,
Information und Kommunikation
Tel: 030 - 21286 140, Fax: 030 - 21286 189
E-Mail: Heiko.Stiepelmann@bauindustrie.de

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