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Dosenpfand: Verwirrung beenden!

Hannover (ots)

Die Stiftung Initiative Mehrweg hat gefordert,
die erneuten Verwirrspiele um Dosenpfand und Dosensteuer sofort
einzustellen und alle Beteiligten aufgefordert, die Kraft in einen
zügigen Aufbau eines überzeugenden Rücknahmesystems für
Einweggetränkeverpackungen zu stecken.
Wie der Geschäftsführer der Stiftung, Staatssekretär a. D. Clemens
Stroetmann, heute in Hannover mitteilte, begrüße die Stiftung die
Haltung des bayrischen Umweltministers Werner Schnappauf. Schnappauf
hatte die Vorschläge von BDI-Präsident Rogowski in München als "zu
spät" zurückgewiesen. Es sei zu begrüßen, dass nach dem Gespräch mit
dem Bundesumweltminister am gestrigen Tage der Vorschlag nicht
weiterverfolgt werde; er sei nicht geeignet, die bestehenden Probleme
bei der Stabilisierung und Stützung der Mehrwegsysteme in Deutschland
zu lösen oder die weitere Vermüllung der Landschaft zu verhindern.
Alle wissenschaftlichen Untersuchungen der letzten Jahre hätten
gezeigt, dass mit 0,03 EURO je Dose eine Lenkungswirkung nicht zu
erzielen sei. Damit verkomme eine "Dosensteuer" zu einem nackten
Geldschöpfungsinstrument. Anstelle der "Hingabe an nutzlose
Vorschläge" sollte der BDI jetzt seine Kraft und sein Know-how für
die rasche Umsetzung des geltenden Rechts zur Verfügung stellen,
betonte Stroetmann heute in Hannover.
Clemens Stroetmann
Für Rückfragen: 
Stiftung Initiative Mehrweg, Clemens Stroetmann, Rathingstr. 3, 
30559 Hannover, Tel: 0511/51 99-6 46, Fax: 0511/51 99-6 47, E-mail:  
choch4@t-online.de

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