Brand IQ – der neue Maßstab für intelligente Markenführung
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Eine neue Branchenstudie von The Relevance Group und Mutabor bewertet die Intelligenz von Marken. Der Brand IQ betrachtet erstmals nicht nur wirtschaftliche Leistung, sondern das, was Marken wirklich antreibt: Strategie, Kommunikation, Design und Innovation. Ziel der Studie ist es, Markenführung messbar zu machen und Markenverantwortlichen konkrete Impulse zur Stärkung ihrer Marke zu geben.
Die erste Ausgabe widmet sich der deutschen Energiebranche. Weitere Studien folgen vierteljährlich. Im März 2026 wird die nächste Ausgabe veröffentlicht.
Was macht eine Marke zukunftsfähig? Umsatz und Bekanntheit allein sind es nicht. Deshalb analysiert die neue Brand IQ Studie von Mutabor und The Relevance Group, wie konsistent die Marken die Marktanforderungen beantworten und welche Wettbewerbsvorteile sich dadurch zukünftig ergeben. Im Fokus: intelligente Markenführung gemessen in Strategie, Kommunikation, Design und Innovation.
Andreas Hannemann, Group CEO von The Relevance Group: „Moderne Markenführung muss intelligent sein, um relevant zu bleiben und sich zugleich wettbewerbs- und zukunftsfähig aufzustellen. Der Brand IQ schafft dafür eine datenbasierte Grundlage: Er zeigt, wie Marken geführt werden, wo sie stehen und welche Potenziale sie gezielt weiterentwickeln können. So entsteht echte Relevanz, basierend auf Evidenz.“
„Bisher zeigen Rankings, welchen Wert Marken haben, aber nicht, wie man diesen optimiert. Sie schauen zurück, nicht nach vorn. Brand IQ liefert Orientierung und zeigt konkrete Stellschrauben für bessere Markenführung. Es geht nicht nur um Status, sondern um Potenzial.“, erläutert Heinrich Paravicini, CCO und Co-Gründer von Mutabor, die Beweggründe für die Erhebung.
Marken unter Strom: Wie fit ist die Energiebranche?
Zum Auftakt analysiert Brand IQ die Top 10 der umsatzstärksten Energiemarken in Deutschland von E.ON bis Stadtwerke München. Die Branche steht unter Hochspannung: Getrieben von Klimazielen, Dekarbonisierung, Technologie und wachsendem Wettbewerb steigt der Druck. Kund:innen erwarten heute mehr als Versorgung. Sie wollen Haltung, smarte Services und maximale Transparenz. Brand IQ macht sichtbar, wie gut Marken diesen Anforderungen begegnen.
Angelehnt an den menschlichen IQ, macht der Brand IQ deutlich: Wer über 100 liegt, denkt voraus und nutzt seine Markenstärke. Wer unter 70 bleibt, hat Nachholbedarf.
Die Ergebnisse zeigen: Die Branche ist wach, aber nicht 100% geladen
Die drei Spitzenreiter – E.ON (117), Vattenfall (108) und EnBW (106) – überzeugen mit einer klar überdurchschnittlichen Markenführung und setzen innerhalb der Branche starke Benchmarks.
E.ON erzielt Bestwerte in vier Kategorien: Corporate Identity Kohärenz, Awards, Digital Readiness und KI-Sichtbarkeit.
Vattenfall überzeugt mit strategischer Klarheit und kanalübergreifender Kommunikation zum Thema „fossilfreie Zukunft“.
EnBW punktet im Bereich Designqualität und KI-Performance und präsentiert sich als Digital Player mit Zukunft.
Im Mittelfeld bewegen sich Marken wie EWE, MVV Energie, RWE oder enercity. Sie zeigen sich solide, aber mit Luft nach oben. Uniper, N-ERGIE und SWM könnten Potenziale vor allem in digitaler Sichtbarkeit, Designqualität und KI-Nutzung besser ausschöpfen.
Keine der untersuchten Marken erreicht die höchste Kategorie eines sehr hohen Brand IQs (131+). Es fehlt trotz starker Einzelleistungen an branchenübergreifender Strahlkraft.
Die Herausforderer: kleine Marken mit großer Wirkung
Besonders spannend scheinen die „Challenger Brands“, wie Mutabor und The Relevance Group sie in ihrer Studie nennen. Octopus Energy, Tibber oder Yello zeigen beachtliche Scores insbesondere bei der strategischen Positionierung zu wichtigen Brachenthemen und ihrer Digital Readiness. Sie treffen den Nerv der Zeit und könnten bald zu echten Gamechangern werden.
Methodik und Inhalt: Wie misst man Markenintelligenz?
Der Brand IQ bewertet, analog zum menschlichen IQ, Marken auf einer Skala von 0 bis 160. Werte über 100 stehen für zukunftsgerichtete Markenführung und konkrete Markenstärke. Werte unter 70 zeigen akuten Handlungsbedarf.
Bewertet werden acht Dimensionen, die das Fundament moderner Markenführung abbilden:
1. Sichtbarkeit der Strategie
2. Strategischer Fit zu Branchenthemen
3. Kohärenz der Corporate Identity
4. Designqualität
5. Digitale Sichtbarkeit & Media Impact
6. Award-Auszeichnungen
7. Digital Readiness
8. KI-Nutzung & GEO
Die Analyse kombiniert quantitative Daten, KI-gestützte Auswertung und Designexpertise. Bewertet wird ausschließlich auf Basis der externen Markenwahrnehmung und öffentlich zugänglicher Informationen.
Aaron Herbst, Managing Partner Interactive Marketing Group (Teil von The Relevance Group): „Der Brand IQ kombiniert qualitative Insights zu Positionierung, Attraktivität, Konsistenz und Relevanz mit einer harten Quantifizierung. Dafür nutzen wie LLM gestützte Analysemethoden auf einem großen Datensatz aller Brand Assets. In Kombination mit Performancedaten bildet diese Methodik die Realität ab, die Nutzer:innen im Kontakt mit der Marke tatsächlich erleben. Durch dieses Gesamtbild eröffnen sich uns völlig neue Wege Markenführung datenbasiert zu denken und mit Blick auf harte KPIs weiterzuentwickeln.“
Brand IQ startet als fortlaufende Studienreihe
Brand IQ erscheint künftig viermal im Jahr, jeweils mit einem neuen Branchenfokus. Die Studie bietet Markenverantwortlichen fundierte Einblicke, Benchmarking-Möglichkeiten und konkrete Ansätze zur Weiterentwicklung. Im März 2026 folgt die nächste Ausgabe.
Hier geht es zur kompletten Brand IQ Studie: https://brandiq-studie.de/
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