Das tut weh im Portemonnaie: Deutschlands Preisaufreger 2025
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Döner, Freibad, Freizeitpark: Deutschland zahlt drauf. Der aktuelle Preisvergleich des Gutscheinanbieters COUPONS.DE liefert einen Überblick über regionale Preisunterschiede sowie Kostenwicklungen seit 2022 und deckt auf, in welchen Lebensbereichen es besonders schmerzt.
Chemnitz, November 2025. Ob schneller Mittagsimbiss oder der Besuch im Freizeitpark: Vieles, was früher selbstverständlich erschwinglich war, kostet heute spürbar mehr. 2025 müssen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger für so manche Alltagsfreude tiefer in die Tasche greifen als vor einigen Jahren. Das Team des Gutscheinportals zeigt signifikante Preisanstiege bei Freizeit und Gastronomie. Ergänzend zu den unten gelisteten, führt der aktuelle Beitrag im 4U-Magazin von COUPONS.DE weitere Preisaufreger auf.
Dönerpreise: Kostspieliger Fast-Food-Klassiker
Durchschnittlich 8,03 Euro berappen Fans des Döner Kebabs, eines der beliebtesten Imbiss-Gerichte der Deutschen, pro Portion mit Fleisch, fast doppelt so viel wie 2022. Seit 2023 legte der Preis um circa 4 % zu. Die Preise variieren stark je nach Region und Stadt: Zwischen der günstigsten und teuersten Dönerbude klaffen beinahe 70 % Preisunterschied. [1] Unter anderem verursachen gestiegene Lebensmittelpreise die Zusatzbelastung. Inflationsbedingt stiegen die Kosten für Öl und Salat seit 2020 um 63 % und 49 %, Hackfleisch legte etwa 42 % zu.
Während Flensburg und Karlsruhe mit je 9,77 Euro und 9,75 Euro Rekordwerte erreichen, verzehren Verbraucherinnen und Verbraucher den Streetfood-Favoriten in Halle an der Saale zum bundesweit niedrigsten Preis von 5,79 Euro. In Berlin stieg der Durchschnittspreis binnen zwei Jahren um fast 1 Euro – von 7,06 Euro 2023 auf 8,03 Euro 2025. Frankfurt am Main weist gar einen Preissprung von 25 % auf 8,99 Euro vor. Vegetarische und vegane Döner gehen ähnlich ins Geld. Zutaten wie Brot, Gemüse und Saucen machen den größten Teil des Preises aus: Bei einem 10-Euro-Döner bewegt sich der Wert des Fleisches bei nur 1,24 Euro. Vegane Hungrige müssen manchmal sogar mehr aufbringen, wenn Imbissbetreibende Fleischalternativen wie Tofu oder Seitan verwenden. [2]
Eiskugelpreise: Teurer Sommer in der Waffel
Im Schnitt 1,81 Euro – so viel geben Naschkatzen in Deutschlands Eisdielen für eine Kugel der kalten Leckerei aus. Verglichen mit dem Vorjahr schlugen Betreibende 5 %, bezogen auf 2023 sogar 12 % drauf. Auf 1,07 Euro beläuft sich die Differenz zwischen der billigsten und teuersten Kugel. Berlin führt mit 2,17 Euro pro Portion das Ranking an, gefolgt von München und Stuttgart, die ebenfalls die 2-Euro-Marke knacken. Urlaubende in beliebten Feriendomizilen an Deutschlands Küste müssen noch mehr Geld in die Hand nehmen. 2,12 Euro kostet hier die Kugel Eis im Mittel. Budgetfreundlich genießen Verbraucherinnen und Verbraucher ihr Eis in Halle an der Saale (1,43 Euro). Norddeutschland hob die Preise von 1,70 Euro auf 1,82 en gros an, Ostdeutschland kommt auf 1,75 Euro – Berlin ausgenommen. Im Westen schlecken Eisverliebte für relativ moderate 1,70 Euro, während Fans der süßen Abkühlung im Süden typischerweise mit 1,84 Euro rechnen müssen. Preisanhebungen ergaben sich aus höheren Energie-, Miet- und Personalausgaben.
Freibadpreise: Badespaß wird zum Luxusgut
Der Durchschnittspreis für den Freibadeintritt beträgt in diesem Jahr 5,14 Euro und verzeichnet ein Plus von rund 6,5 % gegenüber der Badesaison 2024. Im Vergleich zu 2023 bedeutet das einen Zuwachs von satten 10 %. 2024 kostete Schwimmfans ein Besuch im Sommerbad im Schnitt noch 4,83 Euro. Die Spanne reicht 2025 von 3,80 Euro in Lübeck bis hin zu 6,83 Euro in Berlin, das damit bundesweit Spitzenpreise aufruft. Auch Osnabrück, München, Köln und Düsseldorf veranschlagen im Mittel über 6 Euro pro Freibadaufenthalt und zählen zu den teuersten deutschen Städten. Im Norden bleibt das Preisniveau mit durchschnittlich 4,39 Euro verhältnismäßig niedrig, in Süddeutschland wandern überwiegend um 5,18 Euro in die Kassen. Ostdeutschland tanzt mit 5,55 Euro aus der Reihe. Als Haupttreiber der Preissteigerungen benennen Freibadbetreibende gestiegene Betriebs, Energie- und Personal- sowie Sanierungsaufwendungen.
Freizeitparks: Adrenalinkick im Portemonnaie
Deutschlands Freizeitparks drehen 2025 weiter an der Preisschraube. Der bundesweite Durchschnittspreis für einen Erwachsenen liegt bei rund 50 bis 55 Euro. Damit korrigieren Erlebnisparks die Tarife relativ zu den Vorjahren und abhängig von der Saison zwischen 5 % und 20 % nach oben. Besonders Familien trifft die Preisentwicklung: Pro Besuch landet eine vierköpfige Familie schnell bei über 150 Euro, obwohl Kinder in der Regel bis zu 25 % weniger zahlen und Kleinkinder gratis Zutritt erhalten. So erhebt der Europa-Park Rust bis zu 83 Euro an der Tageskasse, Onlinetickets kosten anstatt 69,50 Euro bis zu 73 Euro in der Hauptsaison. [3] Auch das Phantasialand Brühl zog mit und passte die Preise für ein Tagesticket für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren von 64 Euro auf nun 68 Euro an. [4] Vergleichsweise günstig kommen Adrenalinjunkies im Movie Park Bottrop mit knapp 59 Euro weg.
Dynamische Buchungssysteme belohnen Early-Birds: „Verbraucherinnen und Verbraucher, die frühzeitig feste Slots reservieren, sparen oft deutlich – Spontanausflüge hingegen gehen merklich ins Geld“, verdeutlicht Maxi Pöschl aus dem COUPONS.DE-Redaktionsteam. Wer seinen Aufenthalt im Phantasialand einige Wochen im Voraus kauft, kann Tickets schon ab 33 Euro erwerben. Auch der Heidepark Soltau und das Legoland Günzburg setzen auf dynamische Online-Preise. Frühbucher sichern sich Tagestickets ab 37 Euro und 39 Euro, während Spontanbesuche in beiden Parks mit bis zu 64 Euro in der Hauptsaison zu Buche schlagen. [5]
Glühweinpreise: Es klirren die Tassen und klingeln die Kassen
Eine Tasse herkömmlicher roter Glühwein kostet 2024 im Bundesdurchschnitt 4,24 Euro – etwa 7 % mehr als im Vorjahr. In tourismusgeprägten Großstädten müssen Durstige tiefer in die Tasche greifen als auf Weihnachtsmärkten in kleinstädtischen Regionen. Die Preise schwanken zwischen 3,50 Euro in Brandenburg an der Havel, Stralsund, Dortmund, Halle an der Saale sowie Magdeburg und 6 Euro auf dem Münchner Weihnachtsmarkt. Berlin, Köln und Hamburg klettern mit 5 Euro pro Becher ebenfalls über den errechneten Mittelwert. Günstiger trinkt das Festmarktpublikum in Mannheim, Augsburg und Kiel. Dort verlangen Standinhaberinnen und -inhaber ab 3,75 Euro für das süffige Vergnügen. Wie bei Eis- und Freibadpreisen erklären höhere Energie- Personal und Rohstoffkosten weitgehend den kräftigen Anstieg. Für 2025 erwartet der Bundesverband der Deutschen Weinkellereien einen Preisanstieg von regional maximal 10 %. Ein Becher des warmen Fruchtweins liegt auf den größeren Weihnachtsmärkten dann bei voraussichtlich 5 Euro. [6]
Transparenzhinweis
Sämtliche in dieser Pressemitteilung veröffentlichten Preisangaben stellte COUPONS.DE nach bestem Wissen und Gewissen zusammen. Dennoch erheben die Informationen keinen Anspruch auf Vollständigkeit. COUPONS.DE übernimmt keine Garantie für die Vollständigkeit, Richtigkeit oder Aktualität der bereitgestellten Inhalte.
Über COUPONS.DE
Die COUPONS4U GmbH mit Sitz in Chemnitz stellt Nutzenden auf dem Gutscheinportal COUPONS.DE mehr als 8.500 Gutscheine und Rabattaktionen verschiedener Onlineshop-Kategorien zur Verfügung. Über 30 Mitarbeitende prüfen die Coupons und Rabattcodes auf Einlösbarkeit – für eine positive User Experience. Geschäftsführer Torsten Latussek gab mit der Gründung des Unternehmens den Anstoß für das Couponing-Geschäft in Deutschland und ist Pionier auf dem Gebiet des Affiliate-Marketings. Seit April 2025 ist das MarTech-Unternehmen auch im Schweizer Markt aktiv. Auf der Partnerwebsite Grüne Gutscheine bietet das Team Rabatte solcher Firmen an, die besonderen Wert auf ökologische Nachhaltigkeit legen, und gibt einen Teil der Einnahmen an die Tropenwaldstiftung OroVerde weiter.
Zusätzliche Informationen liefern coupons.de und coupons.ch
[1] https://newsroom.justeattakeaway.com/de-DE/250877-lieferando-enthullt-doner-preise-in-halle-am-gunstigsten/
[2] https://www.suedkurier.de/ueberregional/panorama/sechs-ueberraschende-fakten-ueber-den-doener-die-jeder-wissen-sollte;art409965,12360480
[3] https://www.merkur.de/deutschland/baden-wuerttemberg/2025-preise-reaktion-freizeitpark-europa-park-rust-erhoehung-eintritt-93411914.html
[4] https://www.mz.de/leben/reisen/fruhbuchen-fur-freizeitparks-kann-sich-lohnen-4018674
[5] https://www.sueddeutsche.de/reise/preise-im-ueberblick-fruehbuchen-fuer-freizeitparks-kann-sich-lohnen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-250320-930-408987
[6] https://rp-online.de/politik/deutschland/auf-weihnachtsmaerkten-gluehwein-wird-dieses-jahr-etwas-teurer_aid-136484193
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