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Zeit für Sommerreifen und den professionellen Räderwechsel

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Bonn (ots)

Die allgemein bekannte Faustregel lautet: "Sommerreifen von Ostern bis Oktober". Damit ist es Zeit, den saisonalen Reifenwechsel vorzubereiten - spätestens, wenn die Temperaturen konstant über 7° C liegen, fährt man mit Sommerreifen auf Nummer sicher. Dabei sollte jeder Autofahrer auf die Qualität der Reifen achten - angefangen beim Zustand der eingelagerten Reifen bis hin zur Produktqualität neuer Reifen, falls ein Reifenkauf ansteht. Darauf weist die Initiative Reifenqualität - "Ich fahr' auf Nummer sicher!" des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner hin.

Den richtigen Reifen wählen

Viele achten beim Kauf eines Reifens nur auf den Preis. Allerdings weichen die Qualitäten der Reifen enorm voneinander ab. Billig- und Qualitätsreifen haben weniger gemeinsam als man auf den ersten Blick glauben mag. Beide sind schwarz und rund, doch es gibt große Differenzen bei den sicherheitstechnischen Leistungen. Bei minderwertigeren Reifen muss man mit einem bis zu 70 Prozent längeren Bremsweg rechnen. Gerade in der Bremsleistung auf Nässe werden in den einschlägigen Reifentests immer wieder große Unterschiede festgestellt. Die letzten Plätze belegen meist sehr günstige Reifen. Wer in den nächsten Tagen Reifen kaufen muss, sollte die Sicherheit in den Vordergrund stellen und sich im Fachhandel beraten lassen und Testberichte zu Rate ziehen.

Fünf gute Gründe für den professionellen Reifenwechsel

1. Reifencheck beim Wechsel:

In der Fachwerkstatt werden die Reifen nicht nur gewechselt, sondern auch intensiv geprüft. Dazu zählen eine Prüfung der Profiltiefe und die Untersuchung auf Risse, Beulen oder Einfahrschäden. Außerdem wird der optimale Reifendruck eingestellt, damit das Auto sicher vom Hof rollen kann.

2. Der richtige Drehmoment:

Fachleute sorgen dafür, dass die Radmuttern mit dem richtigen Drehmoment angezogen werden. Besonders wichtig: Die Radmuttern müssen nach 50 bis 100 Kilometern Fahrt nochmals mit dem richtigen Drehmoment nachgezogen werden. Fachwerkstätten weisen darauf nicht nur auf der Rechnung hin, sondern ziehen die Radschrauben kostenlos nach.

3. Entrosten der Auflagefläche:

Fachbetriebe entfernen Rost, der sich häufig zwischen Felge und Radachse bildet, professionell. So wird verhindert, dass sich der Rost während des Betriebs auflöst und das Rad sich löst.

4. Auswuchten:

Räder, die monatelang im Betrieb unterschiedlichsten Einflüssen aufgesetzt waren, verändern sich. Es können Unwuchten entstehen, die zu Vibrationen und erhöhtem Verschleiß führen und mit Gegengewichten ausgewuchtet werden. Das Auswuchten sorgt dafür, dass diese gewaltigen Kräfte gerade bei hohen Geschwindigkeiten nicht am Fahrzeug zerren.

5. Prüfung des Reifendruckkontrollsystems (RDKS):

Alle seit 1. November 2014 neu auf den Markt gekommenen Fahrzeugtypen müssen mit einem RDKS ausgestattet sein. Wenn das eigene Fahrzeug ein direkt messendes RDKS besitzt, sollte man beim Reifenwechsel unbedingt beim Profi vorstellig werden. In der Fachwerkstatt werden die Sensoren überprüft, die den aktuellen Luftdruck an den Bordcomputer übermitteln.

Pressekontakt:

Deutscher Verkehrssicherheitsrat
Sandra Demuth
Referatsleiterin Öffentlichkeitsarbeit Initiativen/Veranstaltungen
Auguststraße 29
53229 Bonn
E-Mail: sdemuth@dvr.de

Kontakt über die Agentur:
CGW GmbH
Oberbenrader Straße 51
47804 Krefeld
Tel. 02151/368050
E-Mail: presse@reifenqualitaet.de

Original-Content von: Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V., übermittelt durch news aktuell

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