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Es geht uns an den Kragen: Aktion von MERA25 Aktivist:innen vor der Bremer Bürgerschaft

Es geht uns an den Kragen: Aktion von MERA25 Aktivist:innen vor der Bremer Bürgerschaft
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Bremen, 21. April 2023

MERA25 setzt sich im Bürgerschaftswahlkampf für die neue Klimasolidarität ein, denn Bremen liegt an der Küste und hat nur eine Zukunft, wenn Klimaschutz konsequent umgesetzt wird. Mit dem Kurs des aktuellen Senats und seiner Parteien geht es den Bremer:innen an den Kragen und das gilt es zu verhindern.

Mit einer symbolkräftigen Aktion werden MERA25 Aktivist:innen die schwindende Zeit, die es für einen radikalen Politikwandel gibt, darstellen.

Am Samstag, den 22. April um 13 Uhr werden wir dafür die aktuelle Politik und die fossilen Energiekonzerne öffentlichkeitswirksam auf dem Bremer Marktplatz an den Pranger stellen.

“Wir wollen uns nicht ausmalen, wie unsere Welt mit einer Erderwärmung von mehr als 1,5°C aussieht! Die aktuelle Dürre in Südeuropa zeigt wieder einmal, wie nah wir katastrophalen Entwicklungen sind. Es ist Zeit, dass wir radikale Schritte vornehmen. Wir von MERA25 kämpfen als Teil einer internationalen Bewegung mit 100.000 Mitgliedern über Grenzen hinweg dafür, der Klimakrise mit der gebotenen Radikalität zu begegnen. In Bremen wollen wir Geschichte schreiben und unseren Beitrag zu einer internationalen Klimasolidarität leisten.”, kommentierte der Sprecher von MERA25 Bremen, Jan Genin.

Zu den politischen Prioritäten von MERA25 für Bremen gehört es, die entscheidende Infrastruktur in die Hände der Bürger:innen zu legen, die Energieversorgung zu vergesellschaften und eine öffentliche Arbeitsplatzgarantie einzuführen, damit Bürger:innen sofort beginnen können, den notwendigen Wandel selbst zu gestalten.

Klimasolidarität bedeutet auch ein Ende des Schuldendogmas. Um Klimaziele zu erreichen, müssen die Staatsausgaben massiv erhöht werden. MERA25 will dies ermöglichen, indem es auf eine moderne Geldpolitik setzt. Staaten müssen kein Geld verdienen, um es auszugeben. Im Gegenteil: Staaten schaffen das Geld, das sie ausgeben, selbst. Bremens Schuldenbremse verhindert wichtige Investitionen und verschärft die Ungleichheit immer weiter. Der wichtigste Schritt zu einer modernen Geldpolitik ist deshalb die Abschaffung der Schuldenbremse durch einen Volksentscheid.

Der Sprecher von MERA25 Bremen, Jan Genin, steht für Interviews zur Verfügung, Foto- und Videomaterial ist ebenfalls verfügbar.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: 
Johannes Fehr
Telefon +49 17622998994 
presse@mera25.de