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Pharmabranche rechnet mit Umsatzeinbußen: 5 Tipps, um Mitarbeiter dennoch möglichst kosteneffektiv glücklich zu machen

Pharmabranche rechnet mit Umsatzeinbußen: 5 Tipps, um Mitarbeiter dennoch möglichst kosteneffektiv glücklich zu machen
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München (ots)

Die Rückkehr zur Normalität nach der Corona-Pandemie stellt die Pharmabranche vor ein neues Problem: Ohne die zusätzlichen Umsätze aus der Herstellung von Impfstoffen, Desinfektionsmitteln und Co. sind vielerorts die Gehaltsbudgets stark angeschlagen. "Der Verband forschender Arzneimittelhersteller (vfa) rechnet mit Umsatzrückgängen von fünf Prozent", erklärt Maximilian Kraft. "Dadurch wird es schwierig für viele Unternehmen, ihre besten Mitarbeiter bei der Stange zu halten."

Zum Glück ist Geld nicht das Einzige, das Personal an ein Unternehmen bindet. "Wer seine Mitarbeiter glücklich machen will, hat kosteneffizientere und teils sogar wirksamere Möglichkeiten als eine Gehaltserhöhung", so Kraft, der als Personalberater bereits Hunderten Unternehmen aus der Pharma- und Medizintechnikbranche zu qualifizierten Fachkräften verhelfen konnte. Worauf es wirklich ankommt, um die bestmögliche Mitarbeiterbindung zu erzielen, verrät Maximilian Kraft im folgenden Gastbeitrag.

1. Gehalt ist nicht alles - die Benefits zählen!

Insbesondere kleinere Pharmaunternehmen stoßen mit Gehaltserhöhungen schnell an ihre Grenzen. Nicht nur können sie nicht mit den Budgets der Großen der Branche mithalten - auch die Begeisterung der Mitarbeiter hält sich in Grenzen, wenn die Gehaltserhöhung kaum ausreicht, um Inflation und Kaufkraftverlust auszugleichen.

Ein Umdenken in der Branche ist daher entscheidender denn je. Da Mitarbeiter immer stärker auf die Benefits achten, müssen Unternehmen sich diesbezüglich möglichst überzeugend positionieren. Gute Benefits stellen oftmals ein Alleinstellungsmerkmal dar, das es kleinen Firmen erlaubt, sich auf dem Arbeitsmarkt gegen größere Konkurrenten zu behaupten.

2. Auf einfache Kommunikation setzen

Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Frage, wie die gebotenen Benefits kommunikativ aufbereitet werden. Beschäftigte wollen nicht überfordert werden, sondern möglichst einfach die Vorzüge wahrnehmen, die ihnen zustehen. Die Kommunikation über Mitarbeiter-Benefits sollte demnach möglichst simpel und aufschlussreich gehalten werden.

Es gilt daher, Arbeitnehmern möglichst kurz und knapp begrifflich zu machen, welche Vorteile das Unternehmen anbietet. Ferner sollte erklärt werden, warum diese Form der Kompensation einen größeren Mehrwert liefert als eine reine Gehaltserhöhung.

3. Benefits über verschiedene Kanäle präsentieren

Ein weiterer entscheidender Faktor für die Mitarbeiterbindung ist die Art, wie Benefits dem Personal präsentiert werden. Dazu eignen sich besonders der Firmen-Newsletter sowie Mitarbeiterhandbücher zum Thema. Darüber hinaus sollte, falls vorhanden, auch die interne Wissensdatenbank des Unternehmens mit den relevanten Informationen gespeist werden.

Bedürfen einzelne Benefits einer ausführlichen Erklärung, kann diese zum Beispiel in Form eines Webinars oder eines Workshops erfolgen. Dies garantiert, dass die Teilnehmer die Vorzüge verstehen und von Mitarbeiter-Benefits Gebrauch machen können.

4. Kein Potenzial verschwenden

Damit sich Mitarbeiter-Benefits für das Unternehmen und die Belegschaft gleichermaßen lohnen, müssen sie jedoch wahrgenommen werden. Deshalb sollte unter Einbeziehung aller Mitarbeiter daran gearbeitet werden, die optimalen Benefits für deren Bedürfnisse anzubieten.

Zu diesem Zweck ist es sinnvoll, zuerst ein Stimmungsbild einzuholen, welche Benefits am gefragtesten sind und was gegebenenfalls zusätzlich erwünscht ist. Dies kann beispielsweise in einer Umfrage oder in Kombination mit einem Workshop zu Mitarbeiter-Benefits geschehen. Wird den Beschäftigten auf diese Weise die Möglichkeit geboten, selbst mitzugestalten, hat dies oft sogar positive Auswirkungen auf die Mitarbeiterzufriedenheit.

5. Benefits auf die Bedürfnisse der Belegschaft zuschneiden

Allgemein sollten Mitarbeiter-Benefits immer die Lebenssituation der Arbeitnehmer reflektieren. Zum Beispiel böte es sich bei einem Unternehmen mit vielen Beschäftigten aus dem Ausland an, diese bei der Wohnungssuche zu unterstützen. Ebenso könnten sich mehrere Firmen zusammentun, um einen Kindergarten für die Kinder ihrer Beschäftigten zu eröffnen.

Letzten Endes gilt also: Die beliebtesten und effektivsten Benefits sind diejenigen, die Mitarbeiter privat am effektivsten entlasten. Bietet der Arbeitgeber Benefits, die genau auf die Bedürfnisse seiner Beschäftigten passen und angemessen präsentiert werden, nimmt er ihnen damit die Sorgen des Alltags - und die Zufriedenheit mit dem Job steigt.

Über Maximilian Kraft:

Maximilian Kraft ist der Gründer und Geschäftsführer der Personalberatung pates AG sowie der Marketingagentur Tilia HR GmbH. Der Experte und sein 20-köpfiges Team unterstützen Unternehmen aus der Pharmaindustrie und Medizintechnik dabei, neue qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und ihr Recruiting auf das nächste Level zu heben. So geben sie ihren Kunden die Sicherheit, auch in Zukunft bestehen und wachsen zu können. Mehr Informationen dazu unter: https://www.pates-experts.com/.

Pressekontakt:

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Vertreten durch: Maximilian Kraft
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Ruben Schäfer
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