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Ingenieure: E-Scooter, E-Bikes und Co. verändern Mobilität in Städten

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VDI-Pressemitteilung

Ingenieure: E-Scooter, E-Bikes und Co. verändern Mobilität in Städten

VDI-Mitglieder können sich vorstellen, zukünftig im Stadtverkehr auf das Auto zu verzichten und dafür Fahrzeuge der leichten E-Mobilität zu nutzen. Das ergab eine Befragung der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik. So sind über 70 Prozent der 1.700 Umfrageteilnehmer grundsätzlich bereit, ihren täglichen Arbeitsweg mit leichten Elektromobilen zurückzulegen. Zu den leichten E-Mobilen zählen E-Tretroller, E-Motorroller, E-Lastenfahrräder und E-Bikes.

Umfrage unter VDI-Mitgliedern: Nutzung mehrerer Verkehrsmittel im Stadtverkehr anstelle des Autos als zukünftige Alternative

Die Umstellung vom Auto auf die elektrisch angetriebenen Roller und Räder knüpfen die VDI-Mitglieder jedoch an bestimmte Rahmenbedingungen. So sind Wetter und Jahreszeit entscheidende Faktoren für einen täglichen Gebrauch. Voraussetzung ist für viele der Teilnehmer aber auch eine gut ausgebaute Infrastruktur mit ausreichend Radwegen, bewachten Parkplätzen und Lademöglichkeiten. Die Reichweite der leichten E-Mobile ist ein weiteres entscheidendes Kriterium. Auch der Wohnort spielt eine große Rolle: Während fast die Hälfte der Umfrageteilnehmer, die E-Roller oder E-Bikes für ihren Arbeitsweg nutzen würden, in urbanen Gebieten leben, sind es bei Teilnehmern aus dem ländlichen Raum nur knapp 20 Prozent.

Für 68 Prozent der Teilnehmer kommt außerdem für den täglichen Weg zur Arbeit eine Kombination unterschiedlicher Verkehrsmittel, wie leichte E-Mobilität und ÖPNV in Frage. Aber auch hier knüpfen die VDI-Mitglieder ihre Bereitschaft an gewisse Voraussetzungen. So muss der öffentliche Nahverkehr ausreichend ausgebaut sowie genügend Stauraum in Bussen und Bahnen vorhanden sein. Ein Wunsch der Teilnehmer an die Hersteller: Die neu eingeführten E-Tretroller sollten leicht klappbar und somit platzsparend für die Mitnahme sein.

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen deutlich, dass hinsichtlich Zustimmung und Ablehnung gegenüber der leichten E-Mobilität das Alter der Teilnehmer keine Rolle spielt. In Bezug auf die neu eingeführten E-Tretroller geben zwar über 80 Prozent an, dass sie noch keine Erfahrung mit den Geräten haben, zeigen sich aber grundsätzlich offen gegenüber den neuen Verkehrsmitteln und glauben, dass diese Fahrzeuge die Mobilität in der Stadt in den nächsten fünf Jahren verändern wird.

Fachlicher Ansprechpartner im VDI:

Christof Kerkhoff

VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik (FVT)

Tel. +49 (0) 211 62 14-645

E-Mail: kerkhoff@vdi.de

Der VDI - Sprecher, Gestalter, Netzwerker

Die Faszination für Technik treibt uns voran: Seit über 160 Jahren gibt der VDI Verein Deutscher Ingenieure wichtige Impulse für neue Technologien und technische Lösungen für mehr Lebensqualität, eine bessere Umwelt und mehr Wohlstand. Mit rund 145.000 persönlichen Mitgliedern ist der VDI der größte technisch-wissenschaftliche Verein Deutschlands. Als Sprecher der Ingenieure und der Technik gestalten wir die Zukunft aktiv mit. Mehr als 12.000 ehrenamtliche Experten bearbeiten jedes Jahr neueste Erkenntnisse zur Förderung unseres Technikstandorts. Als drittgrößter Regelsetzer ist der VDI Partner für die deutsche Wirtschaft und Wissenschaft.

Beste Grüße

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Dirk-Eike Röckel
Presse und Kommunikation

Telefon: +49 211 6214-276 
presse@vdi.de

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