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Gleiche Summe, anderer Mehrwert: Wie die THG-Quote wirklich nachhaltig sein kann
Start-up und Marktführer Tönnjes kooperieren für transparenten Handel mit CO2-Zertifikaten

Osnabrück (ots)

Mit dem Jahreswechsel wurden in Deutschland rund 40 Unternehmen gegründet, die sich dem Handel von Emissionszertifikaten widmen. Eines davon ist die mint future GmbH aus Osnabrück, die auf ihrer Website Wirkaufendeinethg.de Besitzer*innen von Elektrofahrzeugen ermöglicht, ihre THG-Prämie in Anspruch zu nehmen - und das Geld teilweise oder komplett in Klimaschutz-Projekte zu investieren. Im Gegensatz zu vielen anderen THG-Quoten-Händlern, entstammt das Start-up keinem Rohöl- oder Energie-Konzern, sondern besteht aus dem Automotive-Experten Maximilian Stein und den Informatikern Max Leimkühler und Mark Warneke, die die Tönnjes International Group als Investor gewinnen konnten. Gemeinsam mit dem Weltmarktführer für Fahrzeugidentifikation verfolgen sie die Mission, den Handel mit CO2-Zertifikaten so transparent und nachhaltig wie möglich zu gestalten. Denn Quote ist nicht gleich Quote.

Wer ein reines Elektrofahrzeug besitzt, kann seit dem 1. Januar 2022 jährlich rund 400 Euro Vergütung für eingesparte CO2-Emissionen erhalten. Grund dafür ist die Treibhausgasminderungsquote, kurz THG. Sie verpflichtet Mineralölunternehmen dazu, ihren CO2-Ausstoß jedes Jahr zu reduzieren. Schaffen sie das nicht, können sie die Verschmutzungsrechte anderer einkaufen. Das Problem: Die Konzerne verringern nur rechnerisch ihren CO2-Ausstoß. "Wir raten Fahrer*innen von Elektrofahrzeugen trotzdem, ihre Prämie in Anspruch zu nehmen", sagt Maximilian Stein, Geschäftsführer von mint future. "Bei Verzicht fällt die THG-Quote an den Staat zurück und landet per Versteigerung bei den Mineralölkonzernen." Auf Wirkaufendeinethg.de können die Verbraucher*innen und Unternehmen einen Teil oder den gesamten Betrag direkt in die Aufforstung von Waldgebieten oder den Ausbau der lokalen Lade-Infrastruktur investieren. Und tragen damit wirklich zum Klimaschutz bei.

Um die THG-Quote geltend zu machen, genügt ein Foto des Fahrzeugscheins. Berechtigt sind Privatpersonen und Unternehmen, die E-Autos, E-Roller, E-Nutzfahrzeuge oder E-Busse halten, sowie Betreiber*innen von eingetragenen, öffentlichen Ladestationen. Plugin-Hybride sind ausgeschlossen. Für den Verkauf der THG-Quote setzt die mint future GmbH in ihrer WebApp auf Künstliche Intelligenz (KI) und verwendet ihre eigene Software zur Automatisierung der Prozesse.

Pressekontakt:

Vanessa Salbert
E-Mail: vanessa.salbert@feinschreiber.com
Tel.: 0421 79465870
FEINSCHREIBER®
Meyer Salbert Waalkes GbR
Auf der Kuhlen 1
28203 Bremen

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