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Neue TUM School of Social Sciences and Technology geht an den Start

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PRESSEMITTEILUNG

Die TUM setzt ihre Strukturreform fort

Neue TUM School of Social Sciences and Technology geht an den Start

Mit der Umstellung von Fakultäten auf Schools hat die Technische Universität München (TUM) eine historische Strukturreform eingeleitet. Am Donnerstag ging als nächster Schritt die TUM School of Social Sciences and Technology an den Start.

Die Transformation der Technischen Universität München (TUM) schreitet kraftvoll voran: Die neue TUM School of Social Sciences and Technology habe geradezu „revolutionäres Potenzial“, sagte TUM-Präsident Thomas F. Hofmann bei der Gründungsfeier am Donnerstag in München. Neben wissenschaftlich-technischer Exzellenz und Unternehmertum öffne diese School eine wichtige dritte Dimension – auf dem Weg zu menschenzentrierten, gesellschaftsfähigen und vertrauenswürdigen Innovationen. Ingenieurinnen, Naturwissenschaftler und Sozialwissenschaften müssten voneinander lernen, auf Augenhöhe und ganz selbstverständlich zusammenarbeiten, betonte Hofmann.

Mit der neuen School führt die TUM die Fakultäten aus den Bereichen Governance und Bildungswissenschaften sowie das Munich Center for Technology in Society unter ein Dach in die Mitte der Universität. Wobei der Bereich Education sich laut THE-Ranking seit dieser Woche mit Platz 1 unter allen deutschen Hochschulen schmücken darf. Die neue School verfügt über 39 Lehrstühle und Professuren und zählt rund 2200 Studierende. Damit bekennt sich die TUM zur Gestaltung des gesellschaftlichen und politischen Bezugs von Wissenschaft und Technologie. Die neue School soll Antworten geben auf den rapide wachsenden Erkenntnis-, Verständnis- und Erklärungsbedarf technischer Wissenschaften.

Gründungsdekan Gasser spricht von "School of Tomorrow"

Gründungsdekan der School ist Prof. Urs Gasser, der im Sommer dieses Jahres vom Berkman Klein Center der Harvard University an die TUM berufen wurde. Er bildet auch eine wichtige Verbindung zur Hochschule für Politik München, zu deren Rektor er vor kurzem gewählt wurde. "Die Gründung der TUM School of Social Sciences and Technology erfolgt zu einem Zeitpunkt, in der unsere Gesellschaft am Anfang großer Transformationen steht“, betonte Gasser. Die Bewältigung von Klimaerwärmung, Pandemien, sozialen Ungerechtigkeiten und anderen Krisen hänge zentral vom Einsatz innovativer Technologien ab. Doch Innovation dürfe nicht nur technisch gesehen werden – es gehe auch immer um den sozialen Kontext. Er verstehe die SOT als "School of Tomorrow", sagte Gasser.

Minister Sibler: "Wechselverhältnis von Technik und Gesellschaft"

Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Bernd Sibler sagte: „Mit der TUM School of Social Sciences and Technology wird die Verknüpfung der klassischen Stärken der Technischen Universität in den Natur- und Technikwissenschaften mit den Geistes- und Sozialwissenschaften weiter vorangetrieben. Das ist ein wertvoller Ansatz, denn die Beiträge von Geistes- und Sozialwissenschaftlern sind auch für technologiegeleitete Forschungsfragen elementar wichtig. Sie kommentieren, erklären und ordnen die großen gesellschaftlichen Herausforderungen ein, die mit dem rasanten technologischen Fortschritt verbunden sind. Wir müssen die Menschen bei dieser Entwicklung mitnehmen. Daher brauchen wir interdisziplinäre Forschung und Lehre, die sich mit dem Wechselverhältnis von Technik und Gesellschaft auseinandersetzt.“

Mehr Informationen:

TUM School of Social Sciences and Technology

TUM Schools und Fakultäten

Die TUM

Die Technische Universität München (TUM) ist mit mehr als 600 Professorinnen und Professoren, 45.000 Studierenden sowie 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der forschungsstärksten Technischen Universitäten Europas. Ihre Schwerpunkte sind die Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Lebenswissenschaften und Medizin, verknüpft mit den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.

Die TUM handelt als unternehmerische Universität, die Talente fördert und Mehrwert für die Gesellschaft schafft. Dabei profitiert sie von starken Partnern in Wissenschaft und Wirtschaft. Weltweit ist sie mit dem Campus TUM Asia in Singapur sowie Verbindungsbüros in Brüssel, Mumbai, Peking, San Francisco und São Paulo vertreten.

An der TUM haben Nobelpreisträger und Erfinder wie Rudolf Diesel, Carl von Linde und Rudolf Mößbauer geforscht. 2006, 2012 und 2019 wurde sie als Exzellenzuniversität ausgezeichnet. In internationalen Rankings gehört sie regelmäßig zu den besten Universitäten Deutschlands.
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