Bundesministerin Stark-Watzinger informiert sich bei PAUL Tech AG zu Energieeinsparungsmöglichkeiten in Bestandsgebäuden
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Vorhandene Innovationen nutzen, um Energiekrise zu bewältigen
Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, am 18.08.22 die PAUL Tech AG in Mannheim und ließ sich gemeinsam mit dem Mannheimer FDP-Abgeordneten Konrad Stockmeier von Gründer Sascha Müller die Möglichkeiten aufzeigen, wie in Gebäuden schnell und vor allem deutlich Energie und somit CO2 eingespart werden kann. Durch das digitale Regelsystem PAUL kann so auch die Steigerung Wohnnebenkosten relevant abgebremst werden. Dies wird bereits in rund 150 Tsd. Wohneinheiten eingesetzt und steht sofort zur Verfügung, um die erwartbare Kostenexplosion ab Herbst gerade in großen Bestandsgebäuden deutlich zu mildern.
Bettina Stark-Watzinger lernte PAUL im Juni bei ihrem Rundgang auf dem GreenTech Festival in Berlin kennen. Sie erkannte, welches Potenzial die Lösung für kommende Herausforderung im Energiemanagement von Gebäuden hat und machte nun ihr Versprechen wahr, sich ausführlich am Standort Mannheim zu informieren. MdB Konrad Stockmeier, der im Bundestag Mitglied des Ausschusses für Klimaschutz und Energie ist, hat sie begleitet.
Bettina Stark-Watzinger : „ Wir durchleben gerade mehrere Krisen gleichzeitig – den Klimawandel und die durch den Ukraine-Krieg verursachte Energiekrise. Daher ist es wichtig, dass wir unabhängiger werden. Das schaffen wir nur durch Innovationen, die möglichst einfach und breit ausgebaut werden müssen.“
Konrad Stockmeier : „Es begeistert mich, wenn ich sehe, welche Energieeinsparmöglichkeiten sich hier in Bestandsgebäuden schnell und einfach realisieren lassen. Denn es macht keinen Sinn, bestehende Gebäude abzureißen, weil sie energetisch nicht mehr auf den neuesten Stand sind. Von solchen Technologien profitieren alle: Mieter und Vermieter."
Sascha Müller : „Eines steht fest: Dass wir bei der Bekämpfung der Klima- und Energiekrise noch nicht weit genug gekommen sind, liegt nicht daran, dass wir keine Lösungen haben. Die Lösungen – und PAUL ist das perfekte Beispiel dafür – sind da. Sie müssen nur erkannt und vor allem umgesetzt werden. Also lassen Sie uns ins Machen kommen! Wir schätzen es sehr, dass sich Frau Ministerin Stark-Watzinger und MdB Konrad Stockmeier die Zeit genommen haben, sich ausführlich mit dem Thema digitale und KI-basierte Regelung der Gebäudetechnik zu befassen. Denn nur wenn Wirtschaft und Politik Hand in Hand an Lösungen arbeiten, ist die drohende Krise zu bewältigen.“
Schnell, einfach und effizient Energie in Bestandsgebäuden einsparen
Bei der Energieeffizienz von Gebäuden denkt man meist an Dämmung oder Wärmeerzeuger- aber nicht an die Leitungsnetze, die die Wärme transportieren. Doch gerade hier liegt enormes Potenzial, Energie und CO2 zu sparen. PAUL optimiert die wasserführenden Systeme Trinkwasseranlage und Heizungsnetze und spart so im Schnitt 15 % des Energieverbrauchs eines Gebäudes ein. Die Heiztechnik wird immer effizienter – was den Wärmeerzeuger und auch die Heizkörper betrifft. Um die dazwischenliegenden Netze hat sich aber kaum jemand gekümmert. Und die Trinkwasseranlage ist nie wirklich energetisch optimiert worden. Hier kommt PAUL ins Spiel: PAUL digitalisiert und automatisiert die Leitungssysteme von Heizung und Trinkwasser und betreibt diese hocheffizient. Mit dem Digitalen Zwilling können Temperaturen, Volumenströme und weitere Daten nicht nur in Echtzeit eingesehen werden, sondern die Anlage wird auch von eigenen, KI- gesteuerten Aktoren optimal geregelt. Dabei wird die Gebäudetechnik im PAUL Leitstand dauerhaft überwacht, sodass bei Unregelmäßigkeiten sofort eingegriffen werden kann. Nimmt man den Energiespareffekt bei der Trinkwassererwärmung und der Heizleistung gemäß ihrem Anteil am Gesamtbedarf zusammen, so kommt man auf mindestens 15% Energieeinsparung für das gesamte Gebäude.
Nebenkosten kurzfristig und auf Dauer abbremsen
Der Gaspreis steigt infolge der jüngsten Entwicklungen rasant und das wird bei den Mietern ankommen. Szenarien wie das Absenken der Raumtemperatur oder die zeitliche Regulierung des Warmwassers stehen im Raum. Das kann aber nicht die Lösung sein. Andere Maßnahmen, vor allem die Gebäudedämmung, sind wichtig, aber oft nicht so schnell realisierbar. PAUL dagegen kann minimalinvasiv in kurzer Zeit installiert werden. PAUL ist die zeitgemäße Lösung, um in Bestandsgebäuden signifikant Energie einzusparen und die Nebenkostensteigerung abzubremsen.
Unterstützung beim Erreichen der Klimaschutzziele in der Gebäudewirtschaft
Das Regelsystem PAUL zahlt auf vier der sechs Klimaschutzziele direkt ein: Klimaschutz, Schonung der Wasserressourcen, Entwicklung hin zur Kreislaufwirtschaft und Vermeidung von Umweltverschmutzung. Denn PAUL bietet dauerhaft nachweisbare CO2-Einsparungen durch die Regelung der wasserführenden Systeme wie Trinkwasseranlage und Heizungsnetz in Bestandsgebäuden. Allein damit können 15 % Energie und somit CO2 eingespart werden. Durch weitere Ausbaustufen ist dies skalierbar auf bis zu 40 %. Ergänzt durch Stromwärmepumpe und Photovoltaik kann ein Gebäude sogar komplett CO2-neutral gemacht werden.
PAUL gewinnt PropTech Germany Award
Unter dem Motto #proptechisthekey fanden im April 2022 die REAL PropTech Pitches statt. Dabei drehte sich alles um Innovationen der Property Technology als Antworten auf künftige Herausforderungen der Immobilienbranche. PAUL ist Sieger der Kategorie Gebäude und Energieeffizienz und hat zudem den Hauptpreis des Gesamt-Awards gewonnen. „Mit PAUL gewinnen alle: Betreiber, Bewohner und die Umwelt“, so Sascha Müller.
Nicole Messmer-Pohan
Pressesprecherin PAUL Tech AG Theodor-Heuss-Anlage 12; 68165 Mannheim
Telefon +49 621 92 100 141
Mobil +49 151 56287178
E-Mail: nicole.messmer-pohan@paul.tech