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Der Ransomware-Realitätscheck: Wie KMU sich schützen können

Redwood City, Kalifornien (ots)

Von Lothar Geuenich, VP Central Europe / DACH bei Check Point Software Technologies

Ransomware betrifft jeden Sektor, und die Angriffe werden immer häufiger und raffinierter. Dennoch sind sich nur wenige kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bewusst, dass sie genauso gefährdet sind, wenn nicht sogar stärker als größere Unternehmen. Tatsächlich waren allein im Jahr 2022 insgesamt 61 Prozent aller Cyberangriffe auf kleine Unternehmen gerichtet.

Wie können sich KMU schützen?

Zunächst sollten alle Unternehmen Sicherheits-Patches für alle Mitarbeiter und Geräte bereitstellen. Jede Verzögerung ist eine günstige Gelegenheit für Cyberkriminelle. Alle Aktualisierungen sollten schnell und effizient durchgeführt werden können. Zweitens muss sichergestellt werden, dass Backups nicht mit dem Hauptserver verbunden sind. Oft wiegen sich Unternehmen in falscher Sicherheit, obwohl Backups auf demselben Server wie alle anderen Daten gespeichert sind. Das bedeutet, dass bei einem Angriff alle Daten zugänglich sind. Stattdessen sollten Unternehmen über ein isoliertes, externes Netzwerk-Backup verfügen, damit Mitarbeiter bei der Wiederherstellung nach einem Ransomware-Angriff auf wichtige Dateien zugreifen können, um das Tagesgeschäft fortzusetzen.

Im Sinne des Budgets sollten Unternehmen die Anzahl der Lösungen reduzieren und auf eine Plattform konsolidieren, bevor neue Technologien implementiert werden. Der Grund ist, dass Unternehmen oft auf mehrere Drittanbieter angewiesen sind, um verschiedene Bereiche ihres Unternehmens zu schützen. Durch die Verringerung der Anzahl der Anbieter werden die Gesamtbetriebskosten gesenkt, die Angriffsfläche verringert und ein Überblick über das gesamte Netzwerk geschaffen, so dass ungewöhnliche Aktivitäten leichter zu erkennen sind.

Die Methoden der Hacker entwickeln sich ständig weiter, und deshalb müssen die Unternehmen bereit sein, ihre Vorgehensweise im gleichen Tempo zu ändern. Es ist wichtig, dass dies für jedes KMU zur Priorität wird, denn jede Verzögerung kann verheerende Folgen haben.

Pressekontakt:

Kafka Kommunikation GmbH & Co. KG
Auf der Eierwiese 1
82031 Grünwald
Tel.: 089 74747058-0
info@kafka-kommunikation.de

Original-Content von: Check Point Software Technologies Ltd., übermittelt durch news aktuell

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