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3. Liga komplett live bei MagentaSport: MSC-Coach Hirsch stinkig nach 1. Saison-Niederlage, "Riesengefühl" bei Sechzig und Kauczinski-Debüt, Regensburg stoppt den "Fluch", den "es ja gar nicht gibt"

München (ots)

Duplizität der Ereignisse! Das Debüt von Markus Kauczinski als Profitrainer war ein 3:1 mit dem KSC beim TSV 1860. Sein Debüt als Löwen-Trainer ist auch ein 3:1, gegen den Spitzenreiter MSV Duisburg, der nicht mehr länger ungeschlagen ist. "Das fühlt sich schon gut an. Ich freue mich total fürs Team. Da hat sich schon einiges aufgestaut", erklärte ein erleichterter Löwen-Coach Kauczinski, für den der Sieg ein "Riesengefühl" ist.

Duisburg hingegen ärgert sich über das Zustandekommen der Gegentore, die nach 11 Spielen erstmals besiegt werden: "Ich finde, wir machen die Gegentore selber", erklärt Trainer Dietmar Hirsch, der glaubt, "mindestens ein Punkt" wäre für den MSV drin gewesen: "Zweite Halbzeit haben wir totale Kontrolle, ohne zielstrebig nach vorne zu spielen. Da muss ich meiner Mannschaft einen Vorwurf machen. Wir haben es zu sehr verwaltet, wir haben viel Ballbesitz gehabt."

Das Drittligadebüt des alten, neuen Ulmer Coaches, Moritz Glasbrenner, misslang hingegen. 2:1 gewann Energie Cottbus aufgrund eines Treffers in der 94. Minute von Erik Engelhardt - Platz 2. Pele Wollitz ärgert sich dennoch: "Die 1. Halbzeit war sehr bescheiden, um nicht zu sagen: nicht dem Tabellenplatz gerecht." Glasbrenner leidet indes: "Für uns ist das sehr bitter. Ein sehr gutes Heimspiel von uns und wenn wir so weiterarbeiten, werden wir uns auch schnell dafür belohnen." Kurios, was Geschäftsführer Markus Thiele verriet: "Moritz war eigentlich nie ein Thema wegen der Thematik fehlender Fußballlehrer. Das hat sich dann einfach in den Gesprächen herauskristallisiert, dass Moritz sich das einfach verdient hat, sich erarbeitet hat und wir in den Gremien abgewogen haben: Können und wollen wir das Risiko eingehen? Er hat uns dann so überzeugt, dass wir sagen: Okay, wir gehen das Risiko mit der fehlenden Lizenz ein." Offenbar wollen die Ulmer auch die Strafen des DFB für die fehlende Lizenz von Glasbrenner zahlen.

"Fluch" beendet - Regensburg schafft ein 2:1 bei Havelse im Kellerduell. Michael Wimmer, Jahn-Trainer, über den 1. Auswärtssieg seit April 2024: "Fühlt sich gut an, dass das endlich mal aufhört. Für mich und die neuen Spieler ist es noch gar nicht so lange, aber man wird immer konfrontiert und das setzt sich irgendwann in den Köpfen fest. Den Fluch gibt es ja gar nicht. Der ist dann irgendwo in den Köpfen entstanden."

Nachfolgend die wichtigsten Clips und Stimmen zum Sonntag der 3. Liga, unter anderem mit den Partien zwischen Ulm und Energie Cottbus sowie dem Debüt von Markus Kauczinski als Trainer des TSV 1860 gegen Tabellenführer MSV Duisburg. Bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport angeben. Weiter geht es mit der 3. Liga am Freitag. Ab 18.30 trifft Wehen Wiesbaden im Topspiel auf Alemannia Aachen.

TSV Havelse - SSV Jahn Regensburg 1:2

Befreiungsschlag im Kellerduell für den SSV Jahn Regensburg. Nach dem Punktgewinn gegen Saarbrücken ist der 1. Auswärtssieg der Saison ein weiterer Schritt nach vorne für das Team von Trainer Michael Wimmer, das die Abstiegszone vorerst verlässt. Aufsteiger TSV Havelse wartet auch nach 11 Spielen auf den ersten Sieg. Mit nur 4 Punkten auf dem Konto wächst der Abstand auf den direkten Konkurrenten Regensburg auf 7 Zähler.

Samir Ferchichi, Trainer TSV Havelse: "Man darf nicht vergessen, dass der Kern dieser Mannschaft letztes Jahr Regionalliga gespielt hat. Am Ende ist es keine Ausrede, dass wir diese Spiele aus der Hand geben, aber wer sich mit der Thematik befasst und die Spiele sieht, sieht, dass es am Ende immer an dem letzten Quäntchen fehlt bei uns. Wir müssen weiter Gas geben. Wir haben in vielen Phasen gezeigt, dass wir eine richtig gute Mannschaft sind und mithalten können. Wir müssen uns irgendwann belohnen, was bisher nicht so oft der Fall war. Das war ein Spiel, wo wir was mitnehmen müssen. Diese Mannschaft ist gefestigt, da brauchen wir niemanden aufmuntern. Wir werden weiter hart arbeiten und schauen, dass wir in Kurzfristigkeit auch Punkte holen." Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=NHkvNTlQR3RDRzZqdVU4bE1NL2pkb1o2aE9UUVA5UHcwblBvSVhINXlGdz0=

John Posselt, Torschütze zum 1:0 für den TSV Havelse: "Eigentlich ein Spiel, was wir nicht hätten verlieren müssen. Hart das gerade in Worte zu fassen. Ich weiß nicht, woran es liegt. Vielleicht an der fehlenden Erfahrung, aber das ist zu billig. Wenn man in der 3. Liga bleiben will, dann muss man, wenn man führt, mindestens 1 Punkt holen." Über die Stimmung im Team: "Das kann uns keiner nehmen, wir sind eine Mannschaft. Wir fallen und stehen zusammen. Langsam müssen wir das auch in Punkte umwandeln." Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=bjJhdGhUMnFaZnNXTVhkd0RuNFo4Qy81QmZ1ckxFc3ErK2FuL1R4Vmo5ST0=

Michael Wimmer, Trainer SSV Jahn Regensburg über den 1. Auswärtssieg seit April 2024: "Fühlt sich gut an, dass das endlich mal aufhört. Für mich und die neuen Spieler ist es noch gar nicht so lange, aber man wird immer konfrontiert und das setzt sich irgendwann in den Köpfen fest. Den Fluch gibt es ja gar nicht. Der ist dann irgendwo in den Köpfen entstanden."

Über das Spiel: "Es war klar, dass das Abstiegskampf pur wird. Es war klar, dass es um zweite Bälle geht, dass es ein tiefer Boden ist, wo Fußball nicht mehr möglich ist. Es geht darum 3 Punkte zu holen und über dem Strich zu stehen. Auch mal ein gutes Gefühl. Alle Zuschauer, die Tiki-Taka-Fußball wollten, sorry."

Über seine Situation: "Wenn man 10 Spiele hat und 8 Punkte, das ist ein 0,8er Schnitt. Das ist nicht gut. Dass man dann als Trainer in eine Diskussion kommt, ist legitim. Es geht nie um mich, sondern um den Verein. Zusammen mit meinem Trainerteam arbeiten wir das Beste, das wir können. Man sieht, dass die Mannschaft fightet, dass sie mit dem Trainerteam eins sind. Von daher tut es gut mal Punkte zu holen." Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=ajh0b2ZFQjAxQTdKTEhvYnNEM3I1U0E4Szg5Y2pnT0w1MnlUa0hOV1lIMD0=

Nicolas Oliveira, Siegtorschütze für den SSV Jahn Regensburg: "Das entscheidende Tor zu schießen ist immer super, aber wir hatten auch generell eine schwierige Situation. Dann auswärts auch mal diesen Fluch wegzustecken und einen Sieg zu holen, ist wahnsinnig geil, fühlt sich super an. Wir wollten zeigen, dass wir das können. Das ist eine Riesenerleichterung." Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=c1BLS1pNMm5FN25tc2ZwMng0RE9jd3doWHAzQWNZZEp3d3lsVGUvd2xUUT0=

TSV 1860 München - MSV Duisburg 3:1

Der MSV ist geschlagen! Am 11. Spieltag müssen die Zebras die erste Niederlage der Saison einstecken, beim Debüt von Markus Kauczinski als Löwen-Trainer. Sigurd Haugen trifft doppelt. Thore Jacobsen machte in der Nachspielzeit alles klar. Sechzig beendet somit eine Serie von 5 sieglosen Spielen in Folge und feiert den ersten Sieg seit dem 3:2 gegen Havelse im September. Damit springen die Münchener auf Rang 12. Duisburg bleibt Tabellenführer, allerdings nur noch einen Punkt vor Cottbus.

"Da war Druck auf dem Kessel", gibt Thomas Dähne, Torhüter TSV 1860, zu: "Im Moment ist es einfach unbeschreiblich. Zuhause, Flutlicht, der ungeschlagene Tabellenführer ist hier. Wir wussten, dass wir jetzt mal liefern mussten. Die letzten Wochen waren echt nicht gut von uns. Deswegen war das heute das absolut richtige Zeichen. Ich finde, wir haben auch absolut verdient hier 3:1 gewonnen."

Sigurd Haugen, Doppeltorschütze der Löwen: "Ich bin super happy. Natürlich war es ein großer Abend für uns. Hoffentlich der Turnaround. Das war alles, worauf wir hoffen können."

Link zum Doppelinterview: clipro.tv/player?publishJobID=WXAyUVRsL0VmNGZzOTkwem9vd1NGa0lnQlh4YzJOaFFoaEFzS3BIU1RKbz0=

Markus Kauczinski, Neu-Trainer TSV 1860: "Das fühlt sich schon gut an. Ich freue mich total fürs Team. Da hat sich schon einiges aufgestaut. Auch für die Fans. Das hat man gerade gesehen. Das ist einfach ein Riesengefühl."

...zum Spiel: "Erstmal haben wir gut angefangen. Die ersten 10 Minuten, auch die 1. Halbzeit. Die letzten 10 Minuten der 1. Halbzeit, da haben wir nach dem Tor direkt das Gegentor kassiert. Da haben wir auch auf dem Flügel ein bisschen Probleme mit dem Vorschieben gehabt. Da war das Timing insgesamt nicht so gut. Aber vom Kampf und von der Einstellung hat die Mannschaft ein Riesenspiel gemacht. Man darf nicht vergessen: Man hat die letzten Spiele nicht gewonnen. Das war nicht so leicht fürs Team. Dann war die kämpferische Leistung mega. Wir haben immer wieder gefährliche Angriffe gehabt. Zum Ende war der Sieg auch nicht unverdient." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=T2pKRFNZeVo0UlZITEp1bUVkcG5UTnE2NzB4WlJhY2FsUkdlWWZtWHp0ND0=

Joshua Bitter, Duisburger Torschütze: "Die ersten beiden Tore haben wir uns hinten ein bisschen selbst reingehauen. Wir dürfen es nicht verlieren. Wir haben es am Ende aber auch nicht verdient, es zu gewinnen, weil wir nicht so in unser Spiel kamen, waren vorne ein bisschen zu ungefährlich. Wir hatten nicht so viele Ideen, wie wir sonst hatten. Wir haben nicht diese Durchschlagskraft auf den Platz gebracht. Dann ist die Qualität beim Gegner auch so hoch, dass sie die Fehler individuell ausnutzen." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=ZWx6UVB6UVR0M2tqRDV3OUhmcnFsMERvaHBqM2krQjhiV0FRUzJRTkZnbz0=

Dietmar Hirsch, Trainer Duisburg: "Einen Punkt hätten wir auf jeden Fall holen können. Ich weiß nicht, ob wir einen Sieg verdient hätten. Ich finde, wir machen die Gegentore selber. Das erste Tor passiert, weil wir eine schlechte Restverteidigung haben. Wir haben es vorher schon zweimal, bei einem Einwurf gehabt, wo wir einen eigenen Standard haben, mit einem weiten Einwurf. Da war es eine Ecke. Dann kriegen wir hier den direkten Freistoß. Daraus resultiert dann die Ecke, wo wir das Tor bekommen. Wir reagieren gut, eigentlich in der Situation wo Sechzig ist. Das ist für uns super, weil sie eigentlich verunsichert waren. Das Gefühl hatten wir auch. Sie haben uns selten unter Druck gesetzt, sind wenig angelaufen. Zweite Halbzeit haben wir totale Kontrolle, ohne zielstrebig nach vorne zu spielen. Da muss ich meiner Mannschaft einen Vorwurf machen. Wir haben es zu sehr verwaltet, wir haben viel Ballbesitz gehabt. Sechzig hat uns überhaupt nicht angelaufen. Zu dem Zeitpunkt, als das 1:2 fällt, hatte ich das Gefühl, dass Sechzig mit dem Punkt zufrieden ist, weil sie uns nicht angelaufen haben." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=K3Ywc0FSQkhJdnpSREhNVC9IVjFjMFVpY0l3UUJVT0FlVmJsRWJ1MnF0QT0=

SSV Ulm 1846 - Energie Cottbus 1:2

Last-Minute-Festival in Ulm! Erik Engelhardt schießt die Cottbusser in der 94. Minute zum fünften Pflichtspielsieg in Folge. Nur 10 Minuten zuvor hatte Max Scholze bereits für die Ulmer ausgeglichen, bei denen Moritz Glasbrenner sein Debüt als Cheftrainer feierte. Sportlich bleibt es für die Schwaben jedoch weiterhin kompliziert, mit zwei Siegen aus den letzten 5 Spielen und der jetzt zweiten Niederlage in Folge

Max Scholze, Ulmer Torschütze: "Es war auf jeden Fall ein vermeidbarer Punktverlust. Ein Punkt wäre definitiv gerecht gewesen. Wir haben über weite Strecken ein sehr gutes Ballbesitzspiel von uns gezeigt, standen defensiv kompakt, haben nicht viel zugelassen, vor allem in der 1. Halbzeit den Gegner auf jeden Fall dominiert. Dass du dann den Elfmeter bekommst, ich habe nicht mal richtig gesehen, ob es einer war. Das ist sehr ärgerlich. Und die letzte Chance, da müssen wir einfach konsequenter das Ding bis zum Ende verteidigen, dass wir den Punkt mitnehmen. Verdient wäre es auf jeden Fall gewesen."

...über die Arbeit mit Moritz Glasbrenner: "Das ist super. Wir haben mittlerweile super Abläufe. Wir hatten auch in der Länderspielpause einen top Testspielgegner mit dem FC Augsburg, wo wir 1:1 spielen. Da konnten wir uns auch taktisch als Mannschaft einstimmen. Da haben wir ein sehr, sehr gutes Bild abgegeben. Vor allem an unserer Defensive wollten wir arbeiten, dass wir kompakt stehen, dass wir die Mitte schließen. Das haben wir auch sehr gut geschafft. Wir haben in dem Spiel gegen Cottbus wenig zugelassen. Am Ende des Tages müssen wir einfach konsequenter sein. Aber Moritz macht eine super Arbeit, es macht extrem Spaß unter ihm zu zocken." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=ZG1SM2p4ZUxmQzMwN0VSQXZaVllyTjhneEJyNTNRbXNqczB2bUJ1RXhSaz0=

Moritz Glasbrenner, Trainer Ulm: "Das tut natürlich weh, so kurz nach dem Spiel. Ich habe der Mannschaft gerade gesagt, Riesenkompliment. Wir haben ein sehr, sehr gutes Heimspiel gemacht. Wir hatten den Gegner, bis auf die ersten 10 Minuten nach der Pause, eigentlich gut im Griff, sehr, sehr gute Spielkontrolle, belohnen uns in der 1. Halbzeit nicht, bleiben dann dran. Der Elfmeter war für uns keiner, bei der Linie, die der Schiedsrichter heute geht, weil der Schiedsrichter schon eine sehr harte Linie gehabt hat. Die Hand ist geöffnet, insofern kein Runterziehen. Die Jungs haben auch miteinander gesprochen. Er hat den Kontakt genutzt. Für uns ist das sehr ärgerlich. Trotzdem sind wir da drangeblieben, machen verdient den Ausgleich. Dann ist es eine Szene, wo wir in der Nachspielzeit in der Box nicht den Tiefenlaufweg aufnehmen, nicht den Gegner verteidigt bekommen. Für uns ist das sehr bitter. Ein sehr gutes Heimspiel von uns und wenn wir so weiterarbeiten, werden wir uns auch schnell dafür belohnen." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=dTlmL3J2cnNxbU5MZng1a3hiaGNzMHpnUTlUK0ZUWkJpWGxTY2ROMFZpST0=

Markus Thiele, Geschäftsführer Ulm, vor dem Spiel über die Gründe zur Wahl von Moritz Glasbrenner als neuem Cheftrainer: "Weil er es als Interimstrainer vom ersten Gespräch an sehr, sehr gut gemacht hat. Er hat einen guten Draht zur Mannschaft gefunden und Ruhe in den Verein gebracht, auch in der Situation, als es bei uns ein bisschen unruhiger war. Er hat das mit seiner fachlichen Kompetenz sehr gut rübergebracht und deswegen ist die Entscheidung auf ihn gefallen."

...ob das Szenario mit Glasbrenner als Cheftrainer bei den Ulmern im Hinterkopf war, vor allem aufgrund seiner fehlenden Pro-Lizenz: "Nein, grundsätzlich nicht. Da spielen wir auch mit offenen Karten. Wir haben uns in intensiven Gesprächen beschäftigt. Moritz war eigentlich nie ein Thema von Anfang an, genau wegen der Thematik fehlender Fußballlehrer. Das hat sich dann einfach in den Gesprächen herauskristallisiert, dass Moritz sich das einfach verdient hat, sich erarbeitet hat und wir in den Gremien abgewogen haben: Können und wollen wir das Risiko eingehen? Er hat uns dann so überzeugt, dass wir sagen: Okay, wir gehen das Risiko mit der fehlenden Lizenz ein. Sportlich sind wir davon überzeugt. Deswegen haben wir die Entscheidung so getroffen."

...wie der Verein mit den Geldstrafen des DFB aufgrund Glasbrenners fehlender Pro-Lizenz umgehen wird: "Da müssen wir jetzt einfach mal abwarten. Wir haben eine Stellungnahme dazu eingereicht. Das ist jetzt ein laufendes Verfahren. Deswegen können wir das noch nicht beurteilen, in welcher Größenordnung das dann rauskommt. Wir sind natürlich auch dabei, dass wir mit Moritz so schnell wie möglich in das Szenario reinkommen, dass er die Pro-Lizenz machen kann. Da werden wir auch in den Austauschfall einsteigen und dann hoffen wir, dass wir so milde wie möglich davonkommen."

...ob Glasbrenner schon am nächsten Trainerlehrgang im Januar teilnehmen kann: "Nein, im Januar wird es definitiv nichts werden, weil die Bewerbungsfrist und das Verfahren schon abgeschlossen sind. Deswegen haben wir uns auch umgeschaut, inwieweit das im Ausland noch möglich ist, was man da noch machen kann und sind natürlich mit dem DFB im Austausch, wie man das für die folgende Saison darstellen könnte."

Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=RzJJN1FqdXhBcmxWRk1hWWttNGxqTC9qY2E3QWhhL1ZQb2FsMGpzb0swTT0=

Claus-Dieter Wollitz, Trainer Cottbus: "Die 1. Halbzeit war sehr bescheiden, um nicht zu sagen, nicht dem Tabellenplatz gerecht. Das Problem war, wir wollten nach 15 Minuten umstellen. Wir haben Probleme, während des Spiels, Spieler zu erreichen, was wir vorhaben. Deswegen war es entscheidend, in die Halbzeit zu kommen und dann das zu besprechen, was man mit dieser Systematik und diesen Spielern auf dem Platz gegen den Ball verändern konnte. Das haben wir gemacht. Da haben wir eine Anpassung vorgenommen. Und dann haben wir das Spiel unter Kontrolle gehabt und waren auch ein bisschen intensiver, haben auch ein bisschen mehr und besser gegen den Ball gearbeitet. Und dann haben wir auch mehr Wucht nach vorne. Dass der Schiedsrichter den Elfmeter gibt, obwohl es einer war, das macht nicht jeder. Das hat uns natürlich auch geholfen. Dann schenken wir ein Tor weg. Aber es war so, dass es vor dem Spiel klar war, dass Ulm die Mannschaft war, die in der Nachspielzeit die meisten Gegentore bekommen hat. Das war ein Thema in der Mannschaftsbesprechung und der Videoanalyse. Dass die Flanke so kommt und Engelhardt so in der Luft steht, ist natürlich schön. Dennoch gibt es Inhalte, die wir zu verbessern haben." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=dDlLenovMGRNampQdU00d2lKUHU0dU9JR3dHdzJVdkxqcnZ5dEF2NzVCND0=

Erik Engelhardt, Cottbusser Siegtorschütze, über den Last-Minute-Treffer: "Das war super. So ein Sieg ist auch nochmal wichtig für uns, weil wir wissen, wir stecken nicht auf, wir machen immer weiter. Am Ende war es auch verdient. Nach dem 1:1 haben wir trotzdem weitergemacht. Wir wussten, dass wir da noch zuschlagen können. Am Ende war es eine super Flanke auch von Henry (Rorig, d. Red.), die habe ich gut getroffen und dann war es natürlich top, mit den vielen Fans, die wieder hier waren. Das ist das Schönste als Fußballer. Auswärts ist dann auch geil, in der 94. Minute das Tor zu machen."

Tolcay Cigerci, Cottbusser Torschütze zum 0:1, über das Last-Minute-Tor: "Ich habe den Ball auch erwartet. Ich wusste nicht, wer genau hinter mir ist oder was genau hinter mir abgeht. Man denkt ja sonst, der Gegner ist hinter dir. Aber ich glaube, vor mir war einer. Aber mir ist egal, wer die Tore schießt. Ich bin froh, dass Panzer (Erik Engelhardt, d. Red.) den eher bekommen hat als ich, weil er per Kopf viel stärker ist. Deswegen freut mich das auch für ihn." Link zum Doppelinterview: clipro.tv/player?publishJobID=UGd4Q1l5KzduamlvRW5Tb3Ara2kzck5JNzBUc0sraDRzSVF2VXc0TkNVQT0=

Perea sticht früh, Frankreich findet kein Mittel: Kolumbien holt sich Platz 3 bei der U20-WM

U 20 WM - Spiel um Platz 3: Kolumbien - Frankreich 1:0

Kolumbiens Blitzstart macht den Unterschied im Spiel um Platz 3! Óscar Perea trifft bereits in der 2. Minute und sorgt für den größten Erfolg der Südamerikaner bei einer U20-WM seit 2003, damals auch Platz 3, mit einem 2:1 gegen Argentinien. In einem ausgeglichenen Spiel drückte Frankreich gegen Ende nochmal. Es bleibt letztlich aber bei Platz 4, wie bereits 2011 - in Kolumbien.

Perea macht's! Das kolumbianische Siegtor im Clip: clipro.tv/player?publishJobID=YVduSmkybmx4QXNENHE5OHBDNElhQXpoeDJrN0ZidUpUbmpROThyOWxEWT0=

3. Liga, 12. Spieltag

Freitag, 24.10.2025

ab 18.30 Uhr: SV Wehen Wiesbaden - Alemannia Aachen

Samstag, 25.10.2025

ab 13.30 Uhr in der Konferenz und ab 13.45 Uhr im Einzelspiel: SV Waldhof Mannheim - TSV 1860 München, FC Ingolstadt 04 - 1. FC Saarbrücken, Energie Cottbus - TSV Havelse, Jahn Regensburg - VfB Stuttgart II, SC Verl - SSV Ulm 1846

ab 16.15 Uhr: 1. FC Schweinfurt 05 - VfL Osnabrück

Sonntag, 26.10.2025

ab 13.15 Uhr: TSG Hoffenheim II - Erzgebirge Aue

ab 16.15 Uhr: FC Viktoria Köln - FC Hansa Rostock

ab 19.15 Uhr: MSV Duisburg - Rot-Weiss Essen

Pressekontakt:

Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24

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