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Stadt Einbeck

Denk!Mal - ein historisches Fachwerkhaus im 21. Jahrhundert. Aktueller Stand und Sachlage

Denk!Mal - ein historisches Fachwerkhaus im 21. Jahrhundert. Aktueller Stand und Sachlage
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Die Maßnahme Denk!Mal ist die teuerste und umfangreichste Maßnahme im Projekt Smart City der Stadt Einbeck. Ein historisches, unter Denkmalschutz stehendes Objekt, wird saniert, modernisiert, technisch aufgewertet und reichlich erworbenes Wissen wird für Gebäudeeigentümer:innen und andere Kommunen bereitgestellt. Die Maßnahme befindet sich derzeit in der Nachqualifizierung, kann aber nach aktuellem Stand weiterhin fristgerecht zum Projektende 2026 abgeschlossen werden.

Die Stadt Einbeck ist eine von 73 geförderten Smart City-Kommunen in Deutschland. Insgesamt werden vier Maßnahmen gefördert. Einbecks historische Fachwerkkulisse bietet dabei die Grundlage der größten und finanzstärksten Maßnahme: Das Denk!Mal.

Sanieren, modernisieren, nachhaltig erneuern

Das Objekt in der Knochenhauerstraße 4-6, das ehemalige Modehaus „Spiegel", wird kernsaniert, modernisiert, nachhaltig erneuert und mit moderner Technik der Energiegewinnung und -erzeugung ausgestattet. Zum Einsatz kommen zudem Sensoren zur Objektüberwachung und langfristigen Steuerung. Eine der wichtigsten Kernaufgaben einer Smart City-Modellstadt ist es, dass andere Kommunen von dem Wissen und den Erfolgen - und auch Misserfolgen - lernen können. Daher wird der Bau wissenschaftlich begleitet sowie von einem umfangreichen und transparenten Raumwirkungskonzept begleitet. Dieses soll Bauherr:innen, andere Kommunen, Unternehmen, Baugesellschaften und andere Interessengruppen einbeziehen und unterstützen.

Nachqualifizierung

Aktuell befindet sich die Maßnahme in der sogenannten Nachqualifizierung. Der Fördermittelgeber, das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB), stellt Nachforderungen zu bestimmten Aspekten am Maßnahmensteckbrief, die Beschreibung der Maßnahme in allen Einzelheiten. Einbeck ist eine von drei Städten, die mit einem Bauprojekt ins Rennen gegangen sind. Derzeit warten alle drei Städte auf die Entscheidung des BMWSB. Durch die hohe Zahl der zu beteiligenden politischen, fachlichen und finanziellen Leistungsträger, treten enorme Verzögerungen auf, weswegen in den vergangenen Monaten am Haus keine erkennbaren Fortschritte gemacht werden konnten. Die Stadt und das Smart City-Team sind bestrebt, diesen Prozess zeitnah abzuschließen.

Derzeit haben die Verzögerungen noch keinen Einfluss auf eine fristgerechte Fertigstellung des Objekts zum Ende des Förderprogramms am 31.12.2026.

Mit freundlichen Grüßen

Die Bürgermeisterin
Im Auftrag
Janina Regenhardt
Stadt Einbeck
Stabsstelle
Public and Business Relations
– Smart City

EIN.Lebens.raum
Marktplatz 16          Mobil: 0176 107 383 28
37574 Einbeck              

Mail:  jregenhardt@einbeck.de 

Smart City Einbeck im Internet: www.einbeck.de/smartcity

Smart City Einbeck ist Teil der Stabstelle Public and Business Relations und gehört somit zur Stadtverwaltung Einbeck. Die Stadt Einbeck wurde im Juli 2021 als eine von 28 Kommunen vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen zur „Modellkommune Smart Cities“ ausgewählt. Insgesamt 4,5 Millionen Euro Projektmittel stehen für die gesamte Laufzeit von fünf Jahren zur Verfügung, mit den Ziel ein zukunftsfähiges Einbeck zu schaffen und in den Teilprojekten Einbeck als Lebensraum, Denk!Mal Musterhaus, Stoebern@einbeck und EIN.Energie.reich Ideen zu entwickeln, zu prüfen und umzusetzen. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit möchten wir über die Smart City Themen in Einbeck informieren, welche sowohl die Veranstaltungen als auch die Berichterstattung einzelner Etappen der gesamten Projektlaufzeit beinhaltet.

Weiteres Material zum Download

Dokument:  PM Stadt Einbeck_Den~erung_24052024.docx
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