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Aktuelle Umfrage: Deutschland zweigeteilt bei digitalem Führerschein

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Aktuelle Umfrage: Deutschland zweigeteilt bei digitalem Führerschein

Mehrheit der Deutschen lehnt digitalen Führerschein ab / Größte Sorgen sind Datenschutz und Sicherheit

München, 30. November 2020. Viele kennen die Situation: Man gerät in eine Verkehrskontrolle und hat mal wieder den Führerschein zuhause auf der Kommode vergessen. Wäre es da nicht praktisch, man könnte das Dokument einfach per App auf dem Smartphone abrufen? Genau das plant derzeit das deutsche Verkehrsministerium gemeinsam mit der Europäischen Union. Doch was halten die deutschen Autofahrer und Autofahrerinnen von dem innovativen Ansatz? Sie sehen das neue Projekt von Verkehrsminister Andreas Scheuer eher skeptisch: Jede/r Zweite lehnt es ab, vor allem Frauen und Fahrende über 50 Jahren sind mehrheitlich klar dagegen. Männer und Jüngere befürworten die Führerschein-App hingegen. Das zeigt eine aktuelle und repräsentative Umfrage von AutoScout24 und Innofact unter 1.000 AutofahrerInnen*.

Was in Norwegen bereits Realität ist, könnte es bald auch in Deutschland geben: Die digitale Führerschein-App auf dem Smartphone. Doch die hiesigen Autofahrer und Autofahrerinnen blicken mehrheitlich skeptisch auf die Fahrerlaubnis aus Bit und Bytes: 51 Prozent lehnen den Ansatz des Verkehrsministeriums ab, nur 44 Prozent sind dafür.

Vor allem Frauen und Ältere wollen mehrheitlich nichts von der Neuerung wissen. So sprechen sich 57 Prozent der Frauen und 58 Prozent der Autohalter und Autohalterinnen über 50 Jahre dagegen aus. Lediglich 37 Prozent der Frauen und 36 Prozent der Älteren sind für die digitale Fahrerlaubnis. Anders sehen es Männer und jüngere Fahrerende: Sie sind mehrheitlich für den Scheuer-Plan. So spricht sich jeder zweite Mann (50 Prozent) dafür aus, 46 Prozent sind skeptisch. Bei den jüngeren Fahrern und Fahrerinnen ist der digitale Lappen noch beliebter: 54 Prozent hätten ihn lieber heute als morgen, nur 43 Prozent würden gerne darauf verzichten.

Bedenken wegen Datenschutz, Fälschungssicherheit und digitaler Ausstattung

Was sind die Gründe der Gegner für einen doch auf den ersten Blick praktischen Ansatz? Laut AutoScout24-Umfrage sind 18 Prozent dagegen, weil sie Bedenken beim Datenschutz haben. 17 Prozent lehnen den digitalen Führerschein ab, weil er ihnen weniger fälschungssicher erscheint und 16 Prozent wollen deshalb nichts davon wissen, weil nicht jeder ein Smartphone besitzt. Der letzte Punkt ist auch derjenige, der Frauen und Fahrende der Generation 50-Plus maßgeblich irritiert. So sagen 20 Prozent der Frauen: Ich lehne die Führerschein-App ab, weil nicht jeder über ein Smartphone verfügt. 22 Prozent der älteren Fahrer und Fahrerinnen senken aus diesem Grund den Daumen.

Hinweis: Die genauen Umfrageergebnisse können Sie dem angehängten PDF entnehmen.

*Quelle: www.autoscout24.de / Innofact; Basis: repräsentative Stichprobe von 1.000 Autohaltern zwischen 18 und 65 Jahren; Befragungszeitraum: 9. bis 10. November 2020; Frage: Das Verkehrsministerium plant die Einführung eines zusätzlichen digitalen Führerscheins auf dem Smartphone, d.h., der Führerschein kann mit einer App auf dem Smartphone abgerufen werden und z.B. bei einer Verkehrskontrolle statt des gewohnten Führerscheins aus Papier oder Plastik vorgezeigt werden. Der normale Führerschein aus Papier oder als Plastikkarte wird natürliche weiterhin ausgegeben und behält seine Gültigkeit. Was halten Sie davon?

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