Warum nachhaltiges Shopping am Black Friday so wichtig ist
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Hamburg, 26.11.25. Der Black Friday steht vor der Tür, die Welt ist im Shopping-Fieber – natürlich auch was Kleidung angeht. Neue Umfragen bestätigen: Einer Mehrheit der Käufer*innen ist beim Einkaufen Nachhaltigkeit wichtig. Textilien mit nachhaltig produzierter Baumwolle gibt es auch am Black Friday – zum Beispiel mit dem Label „Cotton made in Africa©".
Jedes Jahr kaufen EU-Bürger*innen pro Kopf im Durchschnitt 26 Kilogramm Textilien ein. [1] Kleidung gehört zu den beliebtesten Black Friday-Kategorien [2]. Dabei ist Nachhaltigkeit inzwischen für die Mehrheit der Verbraucher*innen ein Kaufargument. [3] Die Hälfte von ihnen lehnt es laut Umfrage sogar ab, Produkte zu kaufen, die nicht nachhaltig sind. [4]
„Tatsächlich müssen die Black Friday-Shoppingtour und Nachhaltigkeit keine Gegensätze darstellen“, sagt Tina Stridde, Geschäftsführerin der Aid by Trade Foundation. „Denn auch Kleidung, die nachhaltig produziert wurde und zum Beispiel das Label von „Cotton made in Africa“ trägt, findet sich in diesen Tagen zu Black Friday-Konditionen im Handel.“
44 % aller online gekaufter Textilien werden aus nachhaltigen Materialien hergestellt. [5] Der Nachhaltigkeitsstandard „Cotton made in Africa© (CmiA) legt über den Schutz von Wasser, Böden und Klima hinaus auch großen Wert auf soziale Prinzipien beim Baumwollanbau. Das bedeutet konkret: Frauen werden gefördert, Menschenrechte werden eingehalten, Kinderarbeit ist ausgeschlossen und kleinbäuerliche Gemeinschaften in Afrika erhalten Unterstützung.
Ein Blick, um sich zu vergewissern, dass das Schnäppchen ein CmiA-Siegel trägt, kann die Kaufentscheidung erleichtern und Shopping nachhaltiger machen. Nachhaltige Textilien sorgen für eine bessere Zukunft unseres Planeten – und sind Highlights im Kleiderschrank, die über den Black Friday hinaus Freude bereiten. Jedes einzelne Kleidungsstück bedeutet ein Schritt in die richtige Richtung in der Textilwirtschaft.
Dieser Wandel gelingt gemeinsam durch das Engagement von Unternehmen und Konsument*innen. „Der Black Friday kann ein Katalysator dieser Veränderung sein, wenn wir ihn als Chance begreifen - für soziale Arbeitsbedingungen, eine transparente Beschaffungskette, für eine intakte Umwelt und sinnvoll verwendete Ressourcen“, sagt Tina Stridde und ergänzt: „Da zählt jeder Kauf.“
[1] https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/A-9-2023-0176_DE.html
[2] https://www.bcg.com/publications/2025/consumers-are-rewriting-rules-year-end-sales
[3] https://www.idealo.de/dam/jcr:984ecb4d-dbc4-4e24-b526-436ad327b859/idealo_Black-Friday-2025-Umfrage_Whitepaper.pdf, Umfrage unter deutschen Verbraucher*innen.
[4] https://www.idealo.de/dam/jcr:984ecb4d-dbc4-4e24-b526-436ad327b859/idealo_Black-Friday-2025-Umfrage_Whitepaper.pdf
[5] https://www.dhl.com/content/dam/dhl/local/global/dhl-ecommerce/documents/pdf/g0-dhl-e-commerce-trends-report-2025.pdf
Pressekontakt
Christina Ben Bella, E-Mail: christina.benbella@abt-foundation.org Holger Diedrich, E-Mail: holger.diedrich@abt-foundation.org
Aid by Trade Foundation | Gurlittstraße 14 | 20099 Hamburg | Deutschland
Über Cotton made in Africa:
Die Initiative Cotton made in Africa® (CmiA) wurde 2005 unter dem Dach der in Hamburg ansässigen Aid by Trade Foundation (AbTF) gegründet. CmiA ist ein international anerkannter Standard für nachhaltig produzierte Baumwolle aus Afrika und vernetzt afrikanische Kleinbäuer*innen mit Handelsunternehmen und Modemarken entlang der globalen Textilwertschöpfungskette. Ziel der Initiative ist es, durch Handel, statt Spenden die Umwelt zu schützen und die Lebensbedingungen von rund einer Million Kleinbäuer*innen samt ihren Familien zu verbessern. Darüber hinaus profitieren auch die Beschäftigten der Entkörnungsfabriken von besseren Arbeitsbedingungen. Weitere Projekte in den Bereichen Schulbildung, Umweltschutz, Gesundheit und Förderung von Frauengruppen unterstützen bäuerliche Gemeinschaften bei der Verbesserung ihrer Lebensbedingungen. Erfahren Sie mehr auf: cottonmadeinafrica.org.
Über die Aid by Trade Foundation:
Die Aid by Trade Foundation (AbTF) wurde 2005 von dem Unternehmer Prof. Dr. Michael Otto gegründet und ist heute eine international renommierte und agierende Non-Profit-Organisation für nachhaltige Rohstoffe. Ihre Arbeit leistet einen entscheidenden und messbaren Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen und Tieren sowie zum Schutz der Umwelt. Mit ihren verifizierten Rohstoffen Cotton made in Africa® (CmiA), Cotton made in Africa Organic (CmiA Organic), Regenerative Cotton Standard® (RCS) und The Good Cashmere Standard® (GCS) setzt die Stiftung ihre Ziele in die Tat um. Angesichts der steigenden Herausforderungen durch die Folgen des Klimawandels und Marktveränderungen an Kleinbäuer*innen und Textilunternehmen sind die Standards von grundlegender Bedeutung für ihre Resilienz und Zukunftsfähigkeit. Die Stiftung arbeitet in enger Kooperation mit Branchenexpert*innen, Tier- sowie Naturschutzspezialist*innen. Mehr Infos unter: www.aidbytrade.org


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