Maximilian Brückner exklusiv in Maxi: "Ich bin nicht die Unschuld vom Lande"
Hamburg (ots)
Keine Gerüchte, keine enthemmten Partyfotos, keine Skandale. Maximilian Brückner ist das Nachwuchstalent von nebenan. Doch das Image des 29-Jährigen stellte sich schon manches Mal als nicht ganz unproblematisch dar. "Man wird ja irgendwann zum ersten Mal gecastet und mich hielt man von Anfang an für: die Unschuld vom Lande. Was nicht stimmt." Er habe dagegen gekämpft wie ein Wahnsinniger und sogar zahlreiche Angebote abgelehnt.
Die Tatsache, dass er mit sieben Geschwistern auf dem Land in Bayern aufgewachsen ist und Tuba bei den "Jungen Riederinger Musikanten" spielt, machte es ihm nicht gerade leichter als Schauspieler ernst genommen zu werden. Doch nach verschiedenen "netten" Rollen, wie in "Mama und Papa" und "Männer wie wir", darf er in Doris Dörries neuestem Werk "Kirschblüten" (Start 6. März 2008) endlich der Böse sein. Passender Weise spielt er einen jungen Bayern, der sich durch Dorf und Eltern (Hannelore Elsner und Elmar Wepper) so eingeengt fühlt, dass er nach Tokio flieht. Nicht mal ein Todesfall kann ihn seiner Familie wieder näher bringen. Nicht immer nur als "nett" wahrgenommen zu werden, war sein Ziel. "Das fand ich gut. Ich war stolz, dass Doris mich wollte. Es ist selten, dass man als Schauspieler und nicht als Typ besetzt wird", so Brückner in Maxi.
Wer nun meint, Maximilian Brückner könne den Boden unter den Füßen verlieren, der irrt gewaltig. Alleine wenn er lachend erzählt, dass er für die Dreharbeiten in Tokio zum ersten Mal Businessclass geflogen sei, merkt man, wie wenig seine Realität mit der anderer bekannter Schauspieler gemeinsam hat. Lieber untertreibt er, als sich irgendwo aufzuspielen...... aber genau das macht ihn eben wieder so sympathisch....
Mehr über Maximilian Brückner lesen Sie in der aktuellen Maxi. Die Veröffentlichung von Zitaten ist bei Nennung der Quelle "Maxi" honorarfrei. Das Cover der März-Ausgabe kann als Bilddatei unter berit.sbirinda@bauerverlag.de angefordert werden.
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